Frage an Martin Zeil von Guido L. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Zeil,
nachdem sich immer mehr verdichtet, dass der Standort Gorleben (in Niedersachsen) als atomares Endlager (aus geologischen Gründen) nicht zweifelsfrei geeignet ist und in Anbetracht der Tatsache, dass ein nicht unerheblicher Teil des in Deutschland bisher und auch zukünftig produzierten Atommülls aus bayerischen Anlagen (5 Atomkraftwerke zur Stromproduktion sowie der Forschungsreaktor FRM-II "Heinz Maier-Leibnitz" in Garching) stammt, stellt sich (für mich) die Frage, ob -nach dem Verursacherprinzip- sich der Freistaat Bayern nicht auch an der Suche nach einem geeigneten Standort für ein (dringend benötigtes) Endlager für atomare Abfälle in Deutschland uneingeschränkt und ergebnisoffen beteiligen muss.
Teilen Sie meine Frage und unterstützen Sie eine ernsthafte Suche nach einem geeigneten Atommüll-Endlager (auch) in Bayern?
Für Ihre dezidierte (und von Ihnen selbst verfasste) Antwort bedanke ich mich im Voraus ganz herzlich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Guido Langenstück (85386 Eching)