Frage an Martin Rosemann von Helmut F. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Federmann,

ÖPNV ist vor allem Gestaltungsspielraum der Kommunen und der Bundesländer. Der Bund kann hier vor allem finanzielle Unterstützung geben. In meiner Zeit als Mitglied des Tübinger Gemeinderats habe ich mich bereits in vielerlei Hinsicht für den öffentlichen Personennahverkehr im Raum Tübingen eingesetzt, unter anderem für den Ausbau einzelner Buslinien und die Durchführung der notwendigen Machbarkeitsstudien für die Regiostadtbahn. Zudem bin ich seit vielen Jahren Mitglied im Verein ProRegiostadtbahn.

Daneben hat sich die SPD-Gemeinderatsfraktion unter meiner Führung maßgeblich dafür eingesetzt, dass Menschen mitgeringem Einkommen günstigere Tickets erhalten.

Und da ich mit den Rahmenbedingungen des ÖPNV der Region gut vertraut bin und bereits viele Jahre dort mitgewirkt habe, werde ich auf jeden Fall auch im Deutschen Bundestag die Interessen des ÖPNV in der Tübinger Gegend im Blick behalten.

Insbesondere für die Regiostadtbahn ist wesentlich, dass es nach dem Auslaufen der GVFG-Mittel 2019 eine Anschlussfinanzierung gibt. Dafür werde ich mich auch im Bundestag einsetzen.

Besonders wichtig ist mir auch eine vollständige Teilhabe von Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Alle Menschen sollen sich barrierefrei fortbewegen können -auch dieses Ziel würde ich gerne mehr in der ÖPNV-Politik verankern.

Eine entsprechende Jobticket-Kampagne würde ich je nach Umsetzung unterstützen.

Mit den besten Grüßen,
Martin Rosemann