Frage an Martin Matz von Stefan K. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Matz,
die Berliner Haushaltslage ist bedrückend, da scheinen die politischen Gestaltungsmöglichkeiten für die einzelnen Bezirke eingeschränkt zu sein. Mich interessiert, was Sie konkret für Ihren Bezirk Steglitz-Zehlendorf erreicht haben!?
Viele Grüße
Stefan Kirmse
Sehr geehrter Herr Kirmse,
wie Sie richtig schreiben, ist die Gestaltungsmöglichkeit aufgrund knapper öffentlicher Kassen in den vergangenen Jahren immer begrenzter geworden. Doch der Senat hat mit seinem Konsolidierungskurs den richtigen Weg eingeschlagen, um soziale Politik in künftigen Jahren überhaupt möglich erscheinen zu lassen.
Dennoch konnte ich als einziger Steglitz-Zehlendorfer im Hauptausschuss in der letzten Zeit den Neubau der Kopernikus-Oberschule und die Sanierung des Tropenhauses im Botanischen Garten voranbringen.
Als Vorsitzender des "Theaterausschusses" im Abgeordnetenhaus habe ich mich intensiv für unsere Theater, Museen, Opern und Orchester eingesetzt. Unter anderem konnte ich dafür sorgen, dass die (West-)Berliner Bühnen "Tribüne" und "Kleines Theater am Südwestkorso" in der öffentlichen Förderung blieben.
Ich habe auch verhindern können, dass die Umverteilung zwischen den Bezirken anhand von "Wertausgleichskriterien" pauschal und ohne Zweckbindung zu Ungunsten der Außenbezirke wie Steglitz-Zehlendorf kräftig ausgeweitet wird, wie es sich manche wünschen.
Der Arbeit für Lichterfelde-West und Zehlendorf-Süd im Abgeordnetenhaus will ich mich auch weiter mit allem Einsatz widmen, sachlich und lösungsorientiert.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Matz