Frage an Martin Bachhuber von Gudrun S. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Scheifl,

Es ist schon richtig, dass man sich Familie – gerade bei uns - auch leisten können muss. Die Lebenshaltungskosten bei uns sind vergleichsweise hoch. Unseren Familien wird sehr viel abverlangt.

Familienpolitisch ist in den vergangenen Jahren sehr viel geschehen, mit der Schaffung von Elterngeld, dem Ausbau von Kindergärten und Kindergrippen wurden weitere Meilensteine geschaffen.

Die CSU will sich aber nicht auf den Geschaffenen ausruhen, sondern hat mit Beschluss des Parteivorstandes am 26. Mai 2008 „Politik für Kinder – Grundlagen für eine familiengerechte und kinderfreundliche Gesellschaft“ und auch mit dem „CSU-Steuerkonzept: Mehr Netto für alle. Steuersenkungen für Familien, Arbeitnehmer und Mittelstand“ zukunftsweisende Beschlüsse gefasst, die gerade Entlastung für Familien beinhaltet. Diese Beschlüsse erhalten Sie kostenlos von Servicecenter@csu-bayern.de

Die CSU hat also erkannt, dass es in diesem Bereich noch einiges zu tun gibt. Für mich wird es deshalb dringend erforderlich sein, diese Beschlüsse in die Tat umzusetzen. Hier darf der Staat die Kommunen nicht alleine lassen, wenngleich die Städte und Gemeinden ebenfalls gefordert sind, ihren Beitrag zu leisten. Die bestmögliche Erziehung, Betreuung und Bildung unserer Kinder ist deshalb eine Aufgabe, die alle politischen Ebenen gleichermaßen fordert.

Icking geht wie ich aus persönlicher Erfahrung weiß, mit gutem Beispiel voran. Der Freistaat aber sollte hier als Tempomacher fungieren. Dies gilt im Übrigen auch für den weiteren Ausbau der Ganztagsschulen. In allen Schularten wir der Ausbau der Ganztagsangebote verstärkt mit dem Ziel: ganztätige Betreuungsgarantie für Kinder bis 14 Jahre. Wir sind also auf einem sehr guten Weg, Alleinerziehende und Familien mit zwei berufstätigen Elternteilen zu entlasten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Martin Bachhuber