Frage an Marlene Mortler von Ralf M. bezüglich Gesundheit
Hallo Frau Mortler
Heute würde ich gern von ihnen erfahren was ihrer Meinung nach die Aufgaben einer Drogenbeauftragten sind. Darüber hinaus möchte ich mal an Sie ganz persönlich die Frage richten ob Sie die Arbeit als Drogenbeauftragte gern machen oder den Posten nur übernommen haben weil kein anderer mehr übrig blieb.
Mit freundlichem Gruß
Ralf Maly
Sehr geehrter Herr Maly,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 20.12.2015, welche ich nachfolgend gern beantworte.
Ihre weiteren Anfragen vom 15.10.2015, 02.11.2015, 05.11.2015 und 28.01.2016 werden jeweils mit einer gesonderten Mail beantwortet.
Wie Ihnen bekannt ist, erhalte ich wöchentlich eine große Zahl von Eingaben und Anfragen.
Dadurch kann die Beantwortung der einzelnen Vorgänge einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Hierfür bitte ich um Ihr Verständnis.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung koordiniert die Drogen- und Suchtpolitik der Bundesregierung. Hierzu gehört auch die Weiterentwicklung der Drogen- und Suchtpolitik. Darüber hinaus vertritt Sie national und international die Bundesregierung in drogen- und suchtpolitischen Fragen und wirkt in den entsprechenden Gremien (bspw. europäische Union, Vereinte Nationen) mit.
Es ist bedauerlich, dass Sie mein großes persönliches Engagement in der Drogen- und Suchtpolitik bislang nicht bemerkt haben.
Das Amt der Drogenbeauftragten der Bundesregierung ist schließlich nicht nur eine verantwortungsvolle sondern auch eine sehr erfüllende Aufgabe, welche ich gern übernommen habe.
Mit freundlichen Grüßen
Marlene Mortler
Weitere Fragen an Marlene Mortler
(...) Wir sehen am Beispiel Colorado, dass der Schwarzmarkt auch nach der Legalisierung von Cannabis weiter blüht. Da der kontrollierte Anbau auch mit höheren Verkaufspreisen einhergeht, nutzen viele Konsumenten weiterhin die billigere Alternative. (...)
(...) In der Diskussion über den legalen Anbau und Verkauf von Cannabis zum Freizeitgebrauch werden entstehende Arbeitsplätze und Steuereinnahmen als Argumente für die Legalisierung angeführt. (...)
(...) Cannabiskonsum ist in Deutschland nicht strafbar und somit auch kein Grund für Strafverfolgung. Zudem hat der Gesetzgeber mit § 31a des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) die Möglichkeit geschaffen, beim Besitz "geringer Mengen" zum Eigenkonsum unter bestimmten Umständen von Strafe abzusehen. (...)
Sehr geehrter Herr W.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage vom 08. Oktober diesen Jahres über die Plattform abgeordnetenwatch.de.