Frage an Marlene Mortler von Ralf M. bezüglich Gesundheit
Hallo Frau Mortler
Neulich wurden sie vom Jugendrichter Andreas Müller für ihre Drogenpolitik mit den Worten; "Frau Mortler sie machen ihren Job einfach schlecht!" kritisiert.
https://www.facebook.com/video.php?v=648413298631977&pnref=story
Kurz darauf sagten sie in einem Interview sie vertstünden den Richter nicht und: " Da stecke wohl noch etwas anderes dahinter..."
https://www.youtube.com/watch?v=eehFE_Wc3tg
Bitte was genau haben sie an den kurzen bewusst einfach gehaltenen Sätzen des Richters zu ihrer Arbeit nicht verstanden?
Was genau meinen sie könnte denn noch hinter der Kritik des Richters stecken?
MfG
Ralf Maly
Sehr geehrter Herr Maly,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 15.10.2015, welche ich nachfolgend beantworte.
Ihre weiteren Anfragen vom 02.11.2015, 05.11.2015, 20.12.2015 und 28.01.2016 werden jeweils mit einer gesonderten Mail beantwortet.
Wie Ihnen bekannt ist, erhalte ich wöchentlich eine große Zahl von Eingaben und Anfragen.
Dadurch kann die Beantwortung der einzelnen Vorgänge einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Hierfür bitte ich um Ihr Verständnis.
Zunächst möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass der von Ihnen übersandte Link nicht den gesamten Umfang und damit Sachzusammenhang des über 40 Minuten umfassenden Interviews beinhaltet. Das ausführliche Interview können Sie hier einsehen:
http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/ausstrahlung-470502.html
Wenn Sie sich das ausführliche Interview ansehen, werden Sie feststellen, dass es in der Woche vom 14.10.2015 keine "harte" Auseinandersetzung zwischen mir und Herrn Andreas Müller gab. Dieser Eindruck wurde lediglich durch den Zusammenschnitt verschiedener Aufzeichnungen, im von Ihnen übersandten Link zu einem Video des Hanfverbandes, und der Anmoderation hervorgerufen.
Tatsächlich wurde ich jedoch durch den Journalisten des bayerischen Rundfunks kurz auf das Thema "Entkriminalisierung der Cannabis-Drogenszene", mit Hinweis auf Herrn Müller, angesprochen und um Auskunft gebeten, wie ich mit solchen Forderungen umgehe.
Ich habe daraufhin mitgeteilt, dass ich auf Herrn Müller nicht eingehen und das Thema nicht weiter vertiefen möchte. Lediglich ergänzend habe ich anschließend noch den Inhalt eines Gespräches wiedergegeben, in dem mein Gesprächspartner - und nicht ich - eine wertende Aussage über Herrn Müller abgab.
Aus diesem Grund kann ich Ihre letzte Frage auch nicht beantworten, da ich mich an Spekulationen, beispielweise über die Hintergründe einer kritischen Äußerung von Herrn Müller oder zu seiner Person, nicht beteiligen möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Marlene Mortler
Weitere Fragen an Marlene Mortler
(...) Wir sehen am Beispiel Colorado, dass der Schwarzmarkt auch nach der Legalisierung von Cannabis weiter blüht. Da der kontrollierte Anbau auch mit höheren Verkaufspreisen einhergeht, nutzen viele Konsumenten weiterhin die billigere Alternative. (...)
(...) In der Diskussion über den legalen Anbau und Verkauf von Cannabis zum Freizeitgebrauch werden entstehende Arbeitsplätze und Steuereinnahmen als Argumente für die Legalisierung angeführt. (...)
(...) Cannabiskonsum ist in Deutschland nicht strafbar und somit auch kein Grund für Strafverfolgung. Zudem hat der Gesetzgeber mit § 31a des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) die Möglichkeit geschaffen, beim Besitz "geringer Mengen" zum Eigenkonsum unter bestimmten Umständen von Strafe abzusehen. (...)
Sehr geehrter Herr W.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage vom 08. Oktober diesen Jahres über die Plattform abgeordnetenwatch.de.