Frage an Marlene Mortler von Konrad B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Mortler,
als ehemaliger Raucher von Tabakzigaretten (25 bis 35 Stk./Tag) bin ich im Februar diesen Jahres zum Konsument der E-Zigarette geworden.
Jetzt beabsichtigt die Regierung die E-Zigarette derart zu "verwalten" dass es sich für einen Konsumenten kaum mehr lohnt.
Aufgrund meiner Verfolgung dieses Themas stelle ich außerdem fest, dass die Regierung sich auf Untersuchungergebnisse immer sehr konjunktiv äußert.
"Hätte", "Wäre möglich" oder auch "Unter Umständen"; dass sind für mich Satzbausteine , welche in solch einem Zusammenhang nicht gerade von fachlicher oder sachlicher Kompetenz zeugen.
Ich habe zum Beispiel mit meinem, als fachlich recht konservativ zu bezeichnenden Hausarzt, seines Faches Internist, über das Dampfen gesprochen und wurde von diesem sogar dahingehend gelobt, dass ich den Schritt, weg vom Tabak, hin zur E-Zigarette getan habe und ich solle wenn möglich auch dabei bleiben. Natürlich sagte er auch, und hier stimme ich ihm auch im vollsten Umfang zu, wäre es am besten diesen Habitus komplett einzustellen.
Ich vermute hinter all den Untersuchungen und Analysen vielmehr eine Verlustangst von Steuergeldern bei der Regierung, welche durch den Umstieg von Zigarettenrauchern auf das Produkt E-Zigarette einhergeht.
In meinen Augen werden m. E. bewusst solche Ergebnisse an die aus meiner Sicht, staatlichen Medien, weitergegeben, welche eine Angst innerhalb der Bevölkerung gegenüber dem wesentlich gesünderen (nicht 100% gesunden!) Produkt E-Zigarette schürren soll weitergegeben werden, während es tagtäglich als durchaus legitim angesehen wird, dass Menschen sich mit Alkohol in den Tod trinken und mittlerweile über die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel nachgedacht wird.
Ich hätte gerne von Ihnen aufgrund dessen auf folgende Fragen:
Warum wird es beabsichtigt dem mündigen Bürger und Steuerzahler ein gesünderes Genussmittel schwerer zugänglich zu machen, während es z. B. zur Debatte steht Cannabis zu legalisieren?