Frage an Marlene Mortler von Udo S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Mortler,
wieder einmal haben Sie Ihren Sucht- und Drogenbericht präsentiert. Mir ist aufgefallen, dass Sie, ganz im Gegensatz zur Behindertenbeauftragten Frau Verena Bentele, einen völlig anderen Weg gehen.
Nach meinem Verständnis sind Sie in Ihrem Amt als Drogenbeauftragte für Menschen zuständig, die Drogen konsumieren und oder von den Auswirkungen in irgendeiner Form betroffen sind. Ähnlich, wie Frau Bentele für behinderte Menschen zuständig ist.
Wieso präsentieren Sie dann Ihren Bericht nicht mit Betroffenen wie Frau Bentele, sondern mit einem Vertreter der Polizei? Haben Sie keine Beziehung zu den Ihnen anvertrauten Menschen oder warum ziehen Sie diese nicht in Ihre Präsentation mit ein?
Zeigt diese Art der Präsentation nicht in grotesker Weise auf, dass Sie einen zu starken und ausschließlichen Weg der Repression gehen?
Wie vereinbaren Sie das mit Ihrem Selbstverständnis, dem Menschen zugewandt sein zu wollen?
Kann ich damit rechnen, dass Sie bei Ihrer nächsten Präsentation auch Betroffene mit einbinden?
Viele Grüße
Udo Sawinski, Diplom-Sozialarbeiter