Frage an Marlene Mortler von Hans E. bezüglich Gesundheit

Wenn es um die Regulierung von medizinischem Cannabis geht, bestimmt die fütternde Hand alle Argumentgewalt.

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung eine zeitnahe Regulierung von medizinischem Cannabis befürwortet, denkt und redet die CDU/CSU nur im Sinne ihrer Wirtschaftsfreunde und spielt mit der Angst von Millionen benachteiligten Bürgern.

Während in fortschrittlichen Teilen der Welt bereits klare, kommagenaue THC- und CBD-Werte vor dem Kauf von medizinischem/u.a. Cannabis ersichtlich sind und jeder Patient eine verlässliche Orientierung haben kann, fordert unsere Regierung eine synthetische THC-Pille aus dem Pharmalabor und frischpatentiert.

Frau Mortler, auf diese eine Pille (genehmigt wohl ohnehin erst ab Status Rollstuhl/Totenbett) werde ich nicht warten.
Ohne die entzündungshemmende und immunstimulierende Wirkung von verfügbarem, illegalisierten Cannabis wäre ich bereits jetzt ein Knecht meiner Erkrankung, der Allgemeinheit eine Belastung. (MS)

Ich breche wirklich ungern allgemeine Gesetze nur um mich selbst unversehrt und gesund zu halten.
Ich habe leider aber keine Wahl, neben dem Auswandern. Denn gesund möchte ich bleiben und die Gesetze sind nicht fair!

Sehen Sie die Zustimmung in der Bevölkerung für das Thema "Medizinisches Cannabis" und kennen Sie die Studien, die Cannabis-Öl und natürliche Cannabiswirkstoffe erforschen?

Wann kann man als Patient endlich mit einer Erleichterung der oben genannten gesetzesbezogenen Probleme rechnen?
Muss ein gravierend erkrankter weiterhin kriminalisiert werden, wo doch der Konsum ärztlich sogar empfohlen und begleitet wird?