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Marlene Mortler
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Frage von Körg F. •

Frage an Marlene Mortler von Körg F. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Mortler,

in einem Artikel auf n-land.de werden Sie wie folgt zitiert:
"Cannabis wird absolut verharmlost"
„Die Hanfleute wollen das in einen Topf schmeißen.“ (bezüglich Cannabis/Medizin+Genußmittel)
Dazu werden Äußerungen von Ihnen zitiert in denen Sie den DHV als Gefahr bezeichnen.
Es ist schon bezeichnend das eine Politikerin ausnahmslos jeden Dialog mit dem DHV, der Deutschen Aidshilfe, Akzept und anderen Verbänden ablehnt. Es ist bezeichnend das in dem Bundesland aus welchem die Drogenbeauftragte stammt die höchste Zahl der Drogentoten zu beklagen ist was im kausalen Zusammenhang mit der Verweigerungshaltung der CSU zu sehen ist auch nur ein Minimum an Harm Reduction einzuführen.

Sie betreiben keine Aufklärung, Sie verschlimmern sogar die gesamte Situation durch Ihre vorsätzlichen Falschaussagen und das herabwürdigen derer die für längst überfällige Reformen einstehen. Ihre zusätzliche Dialogverweigerung (auch gegenüber der über 120 Strafrechtsprofessoren)trägt ein übriges zur Verschlimmerung bei.

Um das ganze noch als Frage zu formulieren:

Warum diese konsequente Verweigerung zum Dialog? Kein Mensch zwingt Sie mit aufgebrachten Konsumenten zu sprechen, aber warum die Ablehnung gegenüber Sozialwissenschaftlern, Strafrechtlern, Ärzten, und den Verbänden? All diese "Institutionen" haben das Thema Substanzmissbrauch, Substanzgebrauch, Zusammenhänge zwischen der Strafverfolgung und Konsumverhalten Jahrelang erforscht, abgehandelt, beleuchtet.
Und Ihre Fraktion rühmt sich damit ssogar eine Ergebnisoffene Debatte abzulehnen.
So interagiert man nicht mit den Wählern.

Gruß

J. Feldmann

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Antwort ausstehend von Marlene Mortler
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