Frage an Marlene Mortler von Udo S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Mortler,
in Interviews geben Sie gerne an, den Menschen zugewandt zu sein und dass das eine Ihrer herausragenden Eigenschaften sei.
Nur kann ich diese Zugewandheit in Ihrem Amt als Drogenbeauftragte nicht erkennen. Die Behindertenbeauftragte Verene Bentele präsentierte sich neulich bei einem öffentlichen Auftritt gemeinsam mit Behnderten und zeigte sich als den Menschen nahe stehende Person, die die ihr anvertrauten Menschen verstand und sich für Sie einsetzt.
Auf Ihrer Präsentation des Drogenberichtes 2013 habe ich Sie ganz anders erlebt. Sie präsentierten sich nicht mit Drogennutzern, mit problematischen oder unproblematischem Konsummuster, sondern mit der Polizei. Ich konnte auch nicht erkennen, dass Sie in sich mit den Menschen ausenandergesetzt haben, für die Sie sich verantworlich erklären oder Ihnen nahe standen. Können Sie mir bitte erklären, wie ich Ihre Zugenwandtheit verstehen kann?
Weitere Fragen an Marlene Mortler
(...) Wir sehen am Beispiel Colorado, dass der Schwarzmarkt auch nach der Legalisierung von Cannabis weiter blüht. Da der kontrollierte Anbau auch mit höheren Verkaufspreisen einhergeht, nutzen viele Konsumenten weiterhin die billigere Alternative. (...)
(...) In der Diskussion über den legalen Anbau und Verkauf von Cannabis zum Freizeitgebrauch werden entstehende Arbeitsplätze und Steuereinnahmen als Argumente für die Legalisierung angeführt. (...)
(...) Cannabiskonsum ist in Deutschland nicht strafbar und somit auch kein Grund für Strafverfolgung. Zudem hat der Gesetzgeber mit § 31a des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) die Möglichkeit geschaffen, beim Besitz "geringer Mengen" zum Eigenkonsum unter bestimmten Umständen von Strafe abzusehen. (...)
Sehr geehrter Herr W.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage vom 08. Oktober diesen Jahres über die Plattform abgeordnetenwatch.de.