Frage an Marlene Mortler von Christian W. bezüglich Gesundheit
Es heißt immer Cannabis sei eine Einstiegsdroge.
Was genau macht es denn zu einer Einstiegsdroge und warum wird ausgerechnet Cannabis als solche bezeichnet?
Ich möchte mal behaupten das jeder der mal einen Joint geraucht hat vorher erstmal Alkohol und oder Nikotin ausprobiert hat.
Warum wird dann ausgerechnet bei Cannabis dieser Begriff gewählt?
Nur weil es illegal ist?
Meiner meinung nach sollte man eher Alkohol als Einstiegsdroge bezeichnen, weil die ersten Rauscherfahrungen doch genau damit beginnen.
Ich würde sie bitten mir kurz zu erklären warum ausgerechnet Cannabis als Einstiegsdroge bezeichnet wird. Und warum bei dem Thema Alkohol außer acht gelassen wird.
Weitere Fragen an Marlene Mortler
(...) Wir sehen am Beispiel Colorado, dass der Schwarzmarkt auch nach der Legalisierung von Cannabis weiter blüht. Da der kontrollierte Anbau auch mit höheren Verkaufspreisen einhergeht, nutzen viele Konsumenten weiterhin die billigere Alternative. (...)
(...) In der Diskussion über den legalen Anbau und Verkauf von Cannabis zum Freizeitgebrauch werden entstehende Arbeitsplätze und Steuereinnahmen als Argumente für die Legalisierung angeführt. (...)
(...) Cannabiskonsum ist in Deutschland nicht strafbar und somit auch kein Grund für Strafverfolgung. Zudem hat der Gesetzgeber mit § 31a des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) die Möglichkeit geschaffen, beim Besitz "geringer Mengen" zum Eigenkonsum unter bestimmten Umständen von Strafe abzusehen. (...)
Sehr geehrter Herr W.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage vom 08. Oktober diesen Jahres über die Plattform abgeordnetenwatch.de.