Frage an Marlene Mortler von Werner M. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrte Frau Mortler,
1. Wie ist Ihre/die Ihrer Partei Einstellung zur Freihandelszone?
2. Wie lässt sich diese mit der Stärkung/Überlebensfähigkeit kleiner, regionaler landwirtschaftlicher Betriebe vereinbaren?
3. Ist eine Einschränkung der Vielfalt und Qualität unserer (regionaler) Produkte (auch Trinkwasser)zu befürchten?
Sehr geehrter Herr Manlik
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage auf der Internetplattform "Abgeordnetenwatch.de" vom 27. Juli 2013 zur geplanten Freihandelszone zwischen der EU und den USA.
Bei der Beantwortung handelt es sich um meinen Standpunkt.
zu 1.
Das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU steht erst am Anfang. Derzeit werden die ersten Absprachen getroffen und die sogenannten "Roten Linien" vereinbart. Mit einem solchen Abkommen verbinde ich sowohl Chancen als auch Risiken. Daher werde ich regelmäßig den aktuellen Stand hinterfragen.
zu 2. und 3.
Kleine und regionale Betriebe, egal ob landwirtschaftlich orientiert oder nicht, zeichnen sich durch gute Produkte und enge Kontakte zwischen dem Käufer und Verkäufer aus. Sie werden auch in Zukunft eine gute Alternative darstellen. Letztendlich entscheidet der Verbraucher auch heute schon was und wo er kauft. Deshalb sehe ich keine Einschränkung in der Vielfalt und der Qualität der Produkte.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Marlene Mortler MdB