Frage an Markus Löning von Detlef D. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Löning,
als Parteimitglied ( 0512625932 ) habe ich eine ganz spezielle Frage, ob es möglich ist, Beiträge, die ich von der Krankenkasse für häusliche Pflege (meine Ehefrau hat Pflegestufe 2) auf mein Konto bei der Deutschen Rentenversicherung überwiesen bekomme, lieber in einen privaten Rentenversicherungsvertrag eingezahlt bekommen kann.
Ich bin Jahrgang 1958 und seit 1990 selbständig. Im Jahre 1986 hatte ich schon meinen 1. Vertrag für eine private Rente abgeschlossen. 1993 folgte ein 2. Vertrag. Ich hatte schon damals kein rechtes Vertrauen in unsere staatliche Rentenversorgung.
Heute habe ich die Bestätigung, daß bei der privaten Vorsorge mehr an Rente zu erwarten ist!
Es handelt sich hierbei immerhin um 250€ mtl.!
Ich empfinde diese staatliche Bevormundung als grobe Verletzung meiner Entscheidungsfreiheit!!!
Gibt es rechtliche Schritte für mich, diese 250€ in eine private Rentenversicherung umzuleiten?
Für eine etwaige Antwort bedanke ich mich im voraus bei Ihnen und verbleibe
hochachtungsvoll
Detlef Dürselen
Sehr geehrter Herr Dürselen,
vielen Dank für Ihre Frage. Bedauerlicherweise kann ich Ihnen keine positive Antwort geben. Nach Rücksprache mit unseren Gesundheits- und Rentenexperten der Fraktion ist es leider nicht möglich, die Beiträge für die häusliche Pflege in einen privaten Rentenversicherungsvertrag einzuzahlen.
Ich verstehe Ihren Unmut, denn aus Sicht der FDP sollten Eigenverantwortung und private Alternativen vor staatlicher Bürokratie stehen. Ich möchte Ihnen versichern, dass Ihr Anliegen im Rahmen künftiger Gesetzgebungsprozesse von mir berücksichtigt wird.
Mit freundlichem Gruß,
Markus Löning MdB