Fragen und Antworten

Frage von Werner P. • 22.09.2009
Portrait von Mark Roach
Antwort von Mark Roach
DIE LINKE
• 23.09.2009

(...) Deshalb bin ich auch der Auffassung, dass alle die, die Ihnen SteuersenkuIhnen Steuersenkungen versprechenicht die Wahrheit sagen. Es ist schon kein Zufall, dass Herr Oettinger, CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg darauf hingewiesen hat, dass die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel auf den normalen Satz angehoben werden sollte, also von 7 auf 19 %! (...)

E-Mail-Adresse

Über Mark Roach

Ausgeübte Tätigkeit
Gewerkschaftssekretär
Berufliche Qualifikation
Industriekaufmann
Geburtsjahr
1955

Mark Roach schreibt über sich selbst:

Portrait von Mark Roach

Geburtsdatum, -ort: 17.03.1955, Canterbury (England)
Seit dem zweiten Lebensjahr in Deutschland
1974 Abitur, anschließend Ausbildung zum Industriekaufmann
1984 Umzug von Berlin nach Hamburg aus beruflichen Gründen
Tätig als Gewerkschaftssekretär zunächst bei der DAG, seit 2001 bei der ver.di-Bundesverwaltung
Drei Töchter (24, 17 und 16 Jahre)
Mitgliedschaft in der LINKEN seit 2005

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Bergedorf
Wahlkreis
Bergedorf
Listenposition
8

Politische Ziele

Entsprechend meines bisherigen Wirkens liegt der Schwerpunkt meines politischen Engagements im Bereich der Wirtschafts-, der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die drastische Umverteilung von Unten nach Oben, die mit den Kohl-Regierungen begann und unter Schröder fortgesetzt wurde, muss endlich beendet und umgedreht werden.

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Hamburg Harburg-Bergedorf
Wahlkreisergebnis
10,20 %

Politische Ziele

Der Schwerpunkt meines politischen Engagements liegt im Bereich der Wirtschafts-, der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die drastische Umverteilung von unten nach oben, die mit den Kohl-Regierungen begann und unter Schröder fortgesetzt wurde, muss endlich beendet und umgedreht werden. Die sozialen Ungerechtigkeiten schreien inzwischen zum Himmel!

Während die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und insbesondere Arbeitslose, Rentnerinnen/ Rentner und Kranke durch immer neue Sparprogramme belastet wurden, senkten die Regierungen die Spitzensteuersätze der Reichen in diesem Lande und schenkten ihnen durch Streichung verschiedener Steuern viele Milliarden. Der Staat zog sich aus immer mehr Bereichen zurück (Privatisierung). Unter der Überschrift "Der Staat muss sparen" wurde das Büchergeld in Schulen und die Semestergebühr für Studierende eingeführt. Andererseits wurde in wenigen Wochen ein Rettungspaket für Banken beschlossen, das fast dem Doppelten des Bundeshaushaltes entspricht.

Ich finde es zutiefst empörend, dass der Anteil der Erwerbstätigen am Volkseinkommen wieder auf dem geringen Stand der 60er Jahre angekommen ist, und dass inzwischen wieder die soziale Herkunft maßgeblich darüber entscheidet, welchen Bildungserfolg Jugendliche haben.

Ich möchte gerne mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, dazu beitragen, dass einer anderen Politik - einer sozial gerechten Politik - in diesem Staat, gerade auch hier in Hamburg, in Bergedorf, in Harburg und in Wilhelmsburg, Gesicht und Stimme gegeben wird. Dafür möchte ich mich einsetzen. Dazu bin ich bereit, Kraft und Zeit zu investieren. Ich bitte um Ihr Vertrauen.