Frage an Marion Walsmann von Brigitte S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Walsmann,
OTZ-Notizen von gestern bzw. vorgestern entnehmen wir, dass Sie
1. Vorsitzende der Kriminalitätsopfer- Vereinigung "Weißer Ring" in Thüringen sind und dass Sie
2. für mehr Video-Überwachung im öffentlichen Raum streiten (Link 1).
Da interessiert mich,
1. ob Sie im Weißen Ring schon Beschwerden von mutmaßlichen Opfern einer Art Datenkriminalität zu bearbeiten hatten, die mit der -m.W. regelmäßig noch immer nicht videografierten- Tätigkeit von Gutachten für die Verwaltung oder die Gerichte erstattenden Dipl.- Psychologen oder Psychiatern zusammenhängen und
2. ob Sie etwas gegen ein denkbares Pilotprojekt -z.B. in Thüringen oder auch bundesweit- hätten, in dem Richter und / oder Verwaltungskräfte ermutigt würden, Sachverständige mit der Duldung von Videografie zu beauflagen, so dass den einwilligenden betroffenen Probanden - aber auch zuständigen Richtern - mit technisch überall zur Verfügung stehenden Mitteln effektive Möglichkeiten der Nachprüfbarkeit der konkreten Sachverständigentätigkeit (und Schutz des Probanden vor folgenreichen Falschdarstellungen/ Ergebung und Nutzung falscher personenbezogener Daten) erwachsen würden,
3. ob wir darüber einmal in einem persönlichen Gespräch reden könnten, z.B. nach Eingangs der Antwort des Bayreuther Psychiatrie- Professors KALLERT auf die veröffentlichten Fragen (2)
Ich bitte um vollständige und wahrheitsgemäße Beantwortung.
Hochachtungsvoll
B. S.
AG Recht/ Psychoatriemißbrauch (gegen den instrumentellen - ein falsches Bild vermittelnden, kränkenden, Fehlentscheidungen nach sich ziehenden- Gebrauch psychiatrischer Begriffe)
1) http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Thueringer-Opferschutzverein-fordert-mehr-Videoueberwachung-1258393581#
2) https://psychiatrielager.blogspot.de/2016/11/psychiatriemibrauch.html