Frage an Mario Czaja von Frederick M. bezüglich Verkehr
Hallo Herr Czaja,
ich gehört, dass es Planungen geben soll ( vor allem seitens der PDS) die Tramlinie, die vor dem Bahnhof Mahlsdorf aus Köpenick kommend endet, zu verlängern bis zur Risaer Straße. Das heißt doch, dass ein Gleisbett in einer bestehenden Straße noch gebaut werden muss.
Was können Sie mir dazu sagen? Wo soll sie gebaut werden ? Was bedeutet dies für die Anwohner?
Danke
Sehr geehrter Herr Mars,
Danke für Ihr Interesse an der Entwicklung in Mahlsdorf. Was Sie gehört haben, ist wahr. Der Senat plant die Tramlinie 62 durch die Ridbacher Straße bis zur Risaer Straße zu verlängern. Dieses Vorhaben ist als langfristige Infrastrukturmaßnahme im Stadtentwicklungsplan Verkehr aufgeführt. Die LINKE im Bezirk unterstützt diese Planungen und versucht sie voranzubringen. Ich persönlich halte diese Maßnahme nicht für richtig. Aus meiner Sicht steht der Nutzen der Maßnahme in keinem Verhältnis zu den Kosten, die hydrologischen Verhältnisse (Schichtenwasser) machen die Maßnahme für alle anliegenden Häuser sehr gefährlich, alle Bäume müssten in der Straße gefällt werden und zudem wäre der dann notwendige Ausbau der Straße auch noch straßenausbaubeitragspflichtig für die Anlieger.
Die Kandidatin für das Berliner Abgeordnetenhaus der CDU für Kaulsdorf-Nord (in der sich die Straße maßgeblich befindet), Kathrin Bernikas, hat alle Anwohner zu einer Informationsveranstaltung am 23. August um 18.30 Uhr in den Pfarrsaal der Katholischen Kirche in der Giesestraße 41 in Kaulsdorf eingeladen. Sie sind dazu ebenso herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Mario Czaja
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Das Tierwohl ist eine gemeinsame Verantwortung. Tiere müssen vor überlangen Transportzeiten und Leiden geschützt werden. Das sehe ich so wie Sie.
Wichtiger als ein schnelles Verbot ist aus meiner Sicht die langfristige Auseinandersetzung mit den Ursachen des Erfolges der AfD.
Die bisherige Rechtslage deckt das von Ihnen beschriebene Szenario in weiten Teilen ab. Gemäß § 434 BGB ist die Kaufsache frei von Mängeln zu übergeben.
Ich beantworte diese Fragen gern mit Hilfe des Bezirksamts direkt. Dafür ist es hilfreich, wenn Sie mir die Fragen nochmals von Ihrer Mailanschrift senden.