Frage an Margarete Skupin von Erich T. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Skupin,
"was halten Sie von dem Vorschlag zum Projekt -Rheinbrücke- : Alle Kosten werden nur von den unmittelbar angrenzenden Landkreisen getragen, die hierzu vom Land -oder wem auch immer- einen Kredit erhalten. Benutzer der Brücke zahlen eine Maut, die zu 100% in die Rückzahlung des Kredites und später an die Landkreise fließt...?"
Sehr geehrter Herr Trippe,
die Finanzierung durch die Landkreise ist in dieser Form aufgrund der bereits hohen Verschuldung nicht durchführbar. Wir würden uns zudem vehement gegen eine Maut aussprechen. Derjenige der solche Projekte plant, der soll sie auch bezahlen. In diesem Falle eben die SPD Landesregierung bzw. die Steuerzahler.
DIE LINKE hat sich zu der Mittelrheinbrücke bereits klar positioniert. Wir setzen uns als einzige Partei glaubhaft für einen 24-Stunden Fährbetrieb in St. Goar und Bingen ein. Es ist die kostengünstigste, pragmatischste, ökologischste und durch den Erhalt der vielen Arbeitsplätze auf und an den Fähren die sozialste und nachhaltigste Lösung.
Gruß
Margarete Skupin