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Marcus Weinberg
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Frage von Michael S. •

Frage an Marcus Weinberg von Michael S. bezüglich Recht

Guten Tag Herr Weinberg,

Ich bin Feuerwehrmann in Hamburg und ich würde gerne wissen, wie ihre Partei zur Altersgrenze der Berufsfeuerwehrleute steht. In dem neuen Dienstrechtsneuordnungsgesetz des Bundes ist angedacht die Lebensarbeitszeit von 60 auf 62 Jahre zu erhöhen. Wie ist das Meinungsbild der CDU in Hamburg ,für ihre Feuerwehrbeamten.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Sprotte

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Antwort von
parteilos

Sehr geehrter Herr Sprotte,

vielen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de, in der Sie auf die Auswirkungen des Dienstrechtsneuordnungsgesetzes für Berufsfeuerwehrleute der Freien und Hansestadt Hamburg eingehen.

Leider kann ich ihnen nicht das Meinungsbild innerhalb der CDU Hamburg wiedergeben; jedoch bin ich der Auffassung, dass die Beamtinnen und Beamten der Freien und Hansestadt Hamburg, die als Polizisten, Feuerwehrleute und Justizvollzugsbeamte arbeiten, jeden Tag eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe erfüllen. Gerade diese in besonderer Art und Weise körperlich wie seelisch fordernden Aufgaben machen es aus meiner Sicht unabdingbar notwendig, dass diesen Menschen die Möglichkeit eingeräumt werden muss, wie bisher mit Vollendung des 60. Lebensjahres die besondere Altersgrenze zu erreichen und aus dem Dienst auszuscheiden.

Innerhalb der CDU Altona/Elbvororte wurde bereits seitens des Vizepräsidenten der Hamburgischen Bürgerschaft, Wolfhard Ploog, ein Antrag vorbereitet, der zum Ziel hat, die besondere Altersgrenze von 60 Jahren für die oben genannten Berufsgruppen beizubehalten und den Beamtinnen und Beamten allerdings die Möglichkeit einzuräumen, auf eigenen Antrag hin freiwillig die Dienstzeit um bis zu dreimal ein Jahr zu verlängern. (Siehe auch www.cdualtona.de )

Diesen Antrag werde ich unterstützen, da er genau an der richtigen Stelle ansetzt und die Menschen unterstützt, die jeden Tag vollen Einsatz zeigen!

Mit besten Grüßen

Marcus Weinberg