Müsste Finanzminister Lindner nicht sofort die Ministerialzulage , das 100-jährige Relikt abschaffen um zu zeigen, dass er das Land grundlegend reformieren will.
Der Bund der Steuerzahler fordert die Abschaffung der Ministerialzulage ein 100- jähriges Relikt. Die enorme Aufstockung der Mitarbeiter durch die Ampelregierung bringt inzwischen knapp 30.000 Mitarbeitern die Zulage. Sie reicht von monatlich 165 Euro für untere Besoldungs- und Tarifgruppen bis hin zu 610 Euro für Top-Beamte – und damit mehr, als es dem Bürgergeld-Regelsatz entspricht. Inzwischen kostet die Ministerialzulage die Steuerzahler rund 90 Mio. Euro – 2018 waren es 44 Mio. Euro und damit nur die Hälfte!
Der Wirtschaftsweise Martin Werding fordert eine Eingliederung der Bundestagsabgeordneten in die gesetzliche Rentenversicherung.
Für ein modernes Land sind auch solche Schritte wichtig. Die Abschaffung der Beamtenprivilegien, wie sie die jungen Unternehmer schon vor Jahren forderten müssten diskutiert werden.

Sehr geehrte Frau S.,
die Streichung der Ministerialzulage ist wahrscheinlich eine gute Idee, für grundlegende Reformen braucht es jedoch viel mehr. Deutschland muss Wachstums- und Innovationsmotor in der EU werden. Dafür braucht die Wirtschaft so viel Freiheit wie möglich. Meine Fraktion thematisiert die nötige Wirtschaftswende nun schon eine Weile, mehr Infos finden Sie hier: https://www.fdpbt.de/wirtschaftswende
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marcus Faber