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Marco Buschmann
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Frage von Willy K. •

Warum ermittelt der GBA in der Sabotage der Nord Stream Pipelines?

Sehr geehrter Herr Dr. Buschmann,
die Ermittlungen des GBA führten unlängst zu ersten Ergebnissen,(https://shorturl.at/p4RjN) waren allerdings durch investigative Recherchen von Zeit bereits weitgehend bekannt.(https://shorturl.at/CPNBP) Soweit man es offiziell nachlesen kann, ist die schweizerische Nord Stream AG eine Gazprom-Tochter. Die anderen Anteilseigner waren die niederländische Gasunie, die französische Engie und zu 24,5% die deutsche Wintershall Dea und E.ON.(https://shorturl.at/ae8mt) Die Sprengung selbst wird in den AWZ Dänemarks und Schwedens lokalisiert.(https://shorturl.at/Mcy0D) Ist der GBA hier überhaupt zuständig und warum ermittelt z.B. nicht die EuStA?
Ermittelt der GBA auch, wenn Tanker oder Containerschiffe mit deutschen Beteiligungen an deren Reedereien auf offener See versenkt werden oder Havarie erleiden?
Vielleicht gab es ja eine beleihungsrechtliche Zuständigkeit von Wintershall und Eon?
Es ist doch aber keine deutsche Pipeline?
MfG
Willy. K.

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