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Marco Buschmann
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Frage von Sandra S. •

Sehr geehrter Herr Buschmann, ich möchte gerne wissen, wie ich meinem Vermieter nachweisen kann, dass ich in Not handelte, als ich den Mietvertrag unterzeichnete?

Laut Mieterschutzbund sollte meine Miete €12,53 betragen. Mein Vermieter fordert aber €18,50. Angeblich wurde modernisiert und der Paragraph gilt nicht (mein Backofen stammt aber von einer Firma, die 2001 geschlossen wurde, kann also nicht zutreffend sein. Die Farbe in meiner Wohnung ist mehrere Zentimeter dick). Er versucht, also jedes Schlupfloch zu nutzen (unter anderem die Vereinbarung von 5-Jahreszeitmietverträgen, da eventuell ein Familienmitglied einziehen möchte nach 5 Jahren). Nun muss ich klagen und offenbar dafür nachweisen, dass ich in Not handelte, da in Hamburg keine andere Wohnung zur Verfügung stand. Wie genau mache ich das und sind die Amtsgerichte auf solche Verfahren vorbereitet? Sollte ich verlieren, müsste ich auch noch die Prozesskosten tragen. Ist das richtig? Warum soviel Ungerechtigkeit? Kaufen würde ich gerne. Aber bei der Höhe der aktuellen Grundsteuer ist dies auch nicht möglich. Haben Sie einen Ratschlag für mich? Vielen Dank.

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