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Frage von Benedikt Moritz S. •

Frage an Marco Bülow von Benedikt Moritz S. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Bülow,

wir fragen Sie , wie lange die Regierung es noch zulässt, weiterhin " Chemtrails " über uns auszuschütten? Dieser Angriff betrifft alle und alles in Deutschland, auch Sie und alle um Sie herum und wir fragen Sie, wie Sie diesen Schaden verantworten und was Sie zu tun gedenken, alles wieder in Ordnung zu bringen? Jeder kann die Vorgänge selbst überprüfen, indem er an einem klaren Tag einfach in den Himmel schaut und die unterschiedlichen Flugzeuge betrachtet, die massiv Material auf uns versprühen. Wir können dies bildtechnisch beweisen, von Dortmund, über Heidelberg bis zum Schwarzwald und müssen uns nicht auf Internet Quellen berufen. ( teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie die Aufnahmen sichten wollen) Bitte helfen Sie die Vergiftungen, im Namen Mutter Erde und allen die auf ihr leben zu stoppen!!! Verzeihen Sie, dass wir Sie und Ihre Mitarbeiter zu Mitwissenden machen und Sie daher zu Mittätern degradieren oder , wie wir hoffen, Sie zu Mitstreitern gegen dieses bodenlose Verbrechern befördern kann.

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Antwort von
Die PARTEI

Sehr geehrter Herr Scheef,

zunächst vielen Dank für Ihre Anfrage.

Zum Thema Chemtrails möchte ich Sie gerne auf die Publikation „Chemtrails - Gefährliche Experimente mit der Atmosphäre oder bloße Fiktion?“ des Umweltbundesamte (UBA) aufmerksam machen. Auf der Basis des gegenwärtigen Kenntnisstandes des UBA und der Zusammenschau aller in der Publikation erläuterten Aspekte lässt sich schlussfolgern, dass die Behauptung, dass Flugzeuge Chemikalien in der Atmosphäre versprühen, nicht glaubwürdig ist. Für das Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre und die Bildung so genannter Chemtrails gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. Auch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR untersucht seit vielen Jahren die Wirkung der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre - einschließlich zahlreicher Messungen gas- und partikelförmiger Emissionen von Verkehrsflugzeugen. Falls es die so genannten Chemtrails gäbe, müssten beim DLR darüber Informationen vorliegen. Die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH bestätigte, dass sie im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtete, die etwas mit dem beschriebenen Sachverhalt zu tun haben könnten. Alles weitere entnehmen Sie bitte der Publikation, die Sie hier finden: http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3574.pdf

Da das Thema Chemtrails eng verbunden mit dem Thema Geoengineering ist, möchte ich noch auf eine aktuelle kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion dazu (Geoengineering/Climate-Engineering, Drs. 17/9943) hinweisen. Eine frühzeitige intensive gesellschaftliche und politische Debatte über Geoengineering ist notwendig, um nicht nur Chancen und Risiken, sondern auch die Sinnhaftigkeit und Machbarkeit von Geoengineering als solches festzustellen. Dafür sind fortlaufend Informationen für Parlament und Gesellschaft über den aktuellen Stand von Regulierung, Bewertung, Forschung und Entwicklung im In- und Ausland zu Geoengineering unverzichtbar. Wir wollen von der Bundesregierung wissen, welche Definition von Geoengineering sie verwendet und inwiefern diese international geteilt wird. Zudem fragen wir u.a., welche Position die anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union beziehungsweise andere Industrie- und Schwellenländer zu Geoengineering einnehmen. Die Anfrage finden Sie hier: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/099/1709943.pdf

Ich hoffe ich konnte Ihnen mit meiner Antwort weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Bülow