Frage an Marc Jongen von Andreas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Dr. Jongen,
Wir haben nun schon seit einigen Jahren folgende Situation: Einerseits wandern täglich weitere Moslems nach Deutschland ein. Relativ wenige verlassen Deutschland wieder. Andererseits bekommen moslemische Frauen in Deutschland im Durchschnitt deutlich mehr Kinder als andere hier lebende Frauen. Auch in den Folgegenerationen wird diese Entwicklung voraussichtlich anhalten. Kinder sind unsere Zukunft.
Äußerlich sichtbar wird diese Entwicklung u.a. dadurch, dass neue Moscheen gebaut werden während Kirchen in Deutschland geschlossen werden...
Daher meine Fragen an Sie:
- Muss diese Entwicklung nicht zwangsläufig dazu führen, dass es mittel- bis langfristig zu einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit in Deutschland kommt? Hätten dann nicht sogar diejenigen Recht, die von "Islamisierung Deutschlands" und "Untergang des Abendlandes" reden?
- Gibt es wissenschaftliche Studien (Prognosen) zu dieser Frage?
- Wie würden Sie eine solche Entwicklung bewerten? Würden Sie es gelassen sehen, da ja ohnehin alle Menschen gleich sind und Religionsfreiheit in Deutschland herrscht oder würden Sie die Entwicklung bedauern?
- Wie würden Sie ggfls. gegensteuern?
Mit freundlichen Grüßen,
A. S..