Frage an Marc Biadacz von Thomas S. bezüglich Politisches Leben, Parteien
Guten Tag Herr Biadacz,
Sie bedenken hier gestellte Fragen mit dieser Standardantwort:
"(...) Als Abgeordneter des Deutschen Bundestages gehört eine aktive Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern zum festen Bestandteil meiner politischen Arbeit. Denn nur so kann ich erfahren, wo Menschen in meinem Wahlkreis Böblingen der Schuh drückt oder mich über Anliegen austauschen, die meine speziellen fachpolitischen Themen berühren.
Da ich insofern um einen „direkten Draht“ bemüht bin, sprechen Sie mich doch bitte persönlich per E-Mail, Post, Telefon oder auf meiner „Dialogtour“ im Wahlkreis an, damit ich Ihrem Anliegen gerecht werden kann. Alle Kontaktmöglichkeiten und die Termine meiner Bürgersprechstunde finden Sie auf meiner Homepage www.marc-biadacz.de.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Biadacz"
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marc-biadacz/fragen-antworten/55
Frage 1:
Was ist an einer Kommunikation via E-Mail oder Post "direkter" als an einem Austausch hier auf "abgeordnetenwatch"?
Frage 2:
Was ist, wenn Fragesteller(inne)n daran gelegen ist, dass deren Fragen und die darauf bezogenen Antworten seitens der befragten Abgeordneten auf diesem Portal öffentlich einsehbar sind?
In meinem Fall ist das z.B. so.
Ich vermute, dass ein Teil der Bürgerschaft nicht unbedingt selber aktiv an Politiker/innen herantritt, aber durchaus interessiert daran sein könnte, die hier veröffentlichten Fragen und darauf bezogenen Antworten wahrnehmen zu können.
Frage 3:
Wie werten Sie diese These?
Frage 4:
Können die besagten Veröffentlichungen auf Abgeordnetenwatch
die Kommunikation zwischen der Bürgerschaft und der Politik nicht sinnvoll unterstützen?
Das eine (Antworten auf "Abgeordnetenwtach") schließt m.E. das andere (Antworten via E-Mail und Post) nicht aus.
Frage:
Könnte es auf Grund dieser Überlegungen nicht Sinn machen, dass auf "Abgeordnetenwtach" von Ihnen erteilte Antworten zum festen Bestandteil Ihrer politischen Arbeit werden?
Viele Grüße Thomas Schüller
Sehr geehrter Herr Schüller,
zu meiner Vorstellung von demokratischer Öffentlichkeit gehört es, dass ich als Abgeordneter des Deutschen Bundestages für die Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises oder zu meinen Fachgebieten direkt ansprechbar bin – ohne eine vermittelnde Instanz, die Fragen und Antworten moderiert. Ich freue mich daher über einen „direkten Draht“ persönlich per E-Mail, Post, Telefon oder auf meiner „Dialogtour“ im Wahlkreis.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Biadacz