Frage an Manfred Rouhs von Ralph S. bezüglich Medien
Sehr geehrter Herr Rouhs,
wenn man durch die Straßen Berlins oder anderen deutschen Städten geht, liest man fast nur noch Anglizismen.
Ein Schuhladen heißt jetzt "shoe shop", ein Treffpunkt heißt jetzt "Meeting Point". Selbst die Deutsche Bundesbahn verwendet kaum noch unsere wunderschöne deutsche Sprache bei der Bezeichnung ihrer Einrichtungen (Beispiel "ServicePoint" oder "Call a Bike").
Was halten sie von einem Gesetz für den Schutz der deutschen Sprache? Ähnlich wie das Gesetz zum Schutz der französischen Sprache ("Loi Toubon") vor ein paar Jahren in Frankreich verabschiedet.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Loi_Toubon)
Mit freundlichen Grüßen
Ralph School
Sehr geehrter Herr School,
ein solches Gesetz halte ich für eine gute Idee. Möglicherweise genügt es aber schon, die bestehenden Vorschriften für die Außenwerbung von Gewerbetreibenden dem französischen Vorbild anzupassen. Wir werden diesbezüglich nach unserer Wahl ins Abgeordnetenhaus und in die Bezirksverordnetenversammlungen die notwendigen Anträge stellen.
Eine sehr gute Arbeit macht diesbezüglich übrigens der Verein Deutsche Sprache, siehe: www.vds-ev.de
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Rouhs
Weitere Fragen an Manfred Rouhs
Sehr geehrter Herr Kanngießer,
Sehr geehrter Herr Kanngießer,
Sehr geehrter Herr Schellenberg,
Ihre beileidigende Anrede entlarvt bereits, daß es Ihnen nicht um eine sachliche Auseinandersetzung geht, schon gar nicht mit Berliner Landesthemen.
Sehr geehrter Herr Schellberg,