Frage an Maik Beermann von Mario Q. bezüglich Migration und Aufenthaltsrecht
Herr Beermann,
Der Spiegel und das ARD-Magazin Report Mainz haben einen eindeutigen Widerspruch zwischen offiziellen Aussagen des Bundesinnenministerium und Internas bezüglich des Wissens der deutschen Bundespolizei zur Durchführung von Pushbacks durch die griechische Küstenwache. Letztere sind durch Aufnahmen der Journalisten von ARD und Spiegel inzwischen bewiesen. Werden Sie die Forderung von SPD-Vize Kevin Kühnert unterstützen, dass Horst Seehofer als Bundesinnenminister dazu Rede und Antwort stehen zu haben? Besonders in Bezug darauf, wie die ihm unterstehende Bundespolizei in Zukunft mit solchem Vorgehen der griechischen Küstenwachen umgehen werden? Hinzukommend, bitte ich Sie als meinen Direktabgeordneten im Bundestag, die Bundesregierung aufzufordern, Seehofer als Innenminister freizustellen und schlussendlich des Amtes zu entheben, sollte er sich weigern, der Bundespolizei die Anordnung zu geben, sich in solchen Vorfällen gegen die griechische Behörden zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen,
M. Q.
Sehr geehrter Herr Q.,
haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse (maik.beermann@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76597) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Maik Beermann