Frage an Maik Beermann von Bernd K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Beermann,
in Deutschland gibt es viele Menschen, die eine Einschränkung ihrer Freiheitsrechte durch den Einfluss des Islam fürchten. Bspw. wagt außer Dieter Nuhr kein bekannter Kabarettist mehr, Witze auf Kosten des Islam zu machen. Damit ist meines Erachtens nach die Meinungsfreiheit in Deutschland bereits jetzt de facto eingeschränkt. Der Islam erkennt zudem die allgemeinen Menschenrechte nicht an, stattdessen hat er eigene Menschenrechte formuliert, die insbesondere die Gleichberechtigung aller Religionen und die von Mann und Frau nicht anerkennen und die Rechte aller Menschen (auch der Nicht-Muslime) der Scharia unterordnen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam ).
Meiner Meinung nach ist eine unmissverständliche Klarstellung aller geistigen und politischen Führer des Islam notwendig, dass
- staatliche Gesetze ausnahmslos Vorrang vor dem Koran und den islamischen Menschenrechten haben
- Mohammed und der Islam genau wie Jesus, der Papst oder das Christentum kritisiert, karikiert und satirisch verspottet werden dürfen. Die Grenze zur Beleidigung ziehen allein der Gesetzgeber und die Gerichte.
Warum drängen die Politik und die Medien nicht auf diese klaren und selbstverständlichen Aussagen?
Diese würden es den Terroristen erschweren, ihre Taten mit dem Islam zu legitimieren, und es würde den übrigen Menschen zeigen, dass auch die verantwortlichen Führer des Islam zu 100% hinter unserer freiheitlichen und säkularen Demokratie stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Kretzer
Sehr geehrter Herr Kretzer,
da Sie mir freundlicherweise bei einer vorherigen Anfrage auf Abgeordnetenwatch Ihren Wohnort sowie Ihre Mailadresse mitgeteilt haben, habe ich Ihnen diese Anfrage gerne per Mail beantwortet.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen unter maik.beermann@bundestag.de, per Telefax unter 030-227 76597 oder auch per Post unter Platz der Republik 1, 11011 Berlin zur Verfügung. Zudem freue ich mich über das mit meinem Büro bereits abgestimmte Treffen, in dem wir uns über aktuelle Themen austauschen können.
Mit freundlichen Grüßen
Maik Beermann