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Lucy Redler
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Frage von Deepak R. •

Frage an Lucy Redler von Deepak R. bezüglich Familie

Hallo Frau Redler!
Im Mitte Dezember 2005 hat die WASG Berlin unsere AG Familienpolitik nicht Anerkannt.
Die WASG Berlin hat ein respektloses Verhalten an uns gezeigt. In unsere Arbeitsgruppe Familienpolitik war nicht nur Männer sondern auch Frauen sowie nicht betroffene Väter und Männer.
Sie und die andere Mitglieder haben keine Toleranz und Interesse in die Familienpolitik gehabt. Wenn die Leute Stimmen von den Bürgern haben will, halte ich es für falsch, die Stories an die Wähler Sachen zu erklären was überhaupt nicht stimmt.
Sind Sie darüber informiert, warum hat die WASG KEINE Interesse an die Anerkennung gehabt oder überhaupt Familienpolitik?
Sie war selbst in diese Sitzung anwesend und ihre Stimme abgegeben.

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Antwort von
DIE LINKE

Lieber Deepak Rajani,

die Arbeitsgruppe Familienpolitik wurde vom Landesdelegiertenrat der WASG Berlin aus verschiedenen Gründen nicht als Landesarbeitsgemeinschaft anerkannt. Trotzdem steht es ihr natürlich offen, sich als Arbeitsgemeinschaft zu treffen, zu diskutieren und sich einzumischen. Eine Landesarbeitsgemeinschaft repräsentiert darüberhinaus die WASG auch nach außen. Aufgund von politischen Positionen, die die AG Familienpolitik vertritt und aufrgund der Tatsache, dass in der AG Familienpolitik vorwiegend Mitglieder von Väterinitiativen aktiv sind, hatte die Mehrheit der Landesdelegiertenratsmitglieder Vorbehalte, ob die AG der politischen Breite der WASG gerecht wird.

Die wesentlichen Fragen, die Menschen, die mit Kindern leben, beschäftigen, stehen permanent im Mittelpunkt unserer Arbeit: Erhalt von Arbeitsplätzen, Hartz 4, Wohnungsprivatisierung, Kitagebühren, Bildungsnotstand... Sie werden auch durch die Landesarbeitsgemeinschaften Sozialpolitik und Bildung abgedeckt. In unserer Wahlkampagne nimmt Bildung einen zentralen Platz ein. Ich empfehle dazu unser Wahlprogramm zu lesen. Wir haben ein eigenes Plakat mit dem Slogan "Gute Bildung nur für Reiche - nicht mit uns!" und einen gesonderten Flyer zu dem Thema.

Mit solidarischen Grüßen,

Lucy Redler