Fragen und Antworten
DIE LINKE ist auf bezirklicher Ebene für einen Genehmigungs-Stopp für neue, auf Tourismus ausgerichtete Gewerbe und Gastronomien.
Dass die Umsetzung in Neukölln sehr viel langsamer vorangeht, liegt vor allem an der Blockadehaltung des SPD-geführten Bezirksamtes.
Ja, das unterstütze ich. DIE LINKE kämpft dafür, dass die Industrie bis 2035 klimaneutral, nachhaltig und energieeffizient produziert.
Über Lucy Redler
Lucy Redler schreibt über sich selbst:
Ich wohne mit meiner Familie seit langem im Neuköllner Reuterkiez und kandidiere im Wahlkreis 1 für das Berliner Abgeordnetenhaus. In den letzten Jahren sind die Mieten hier überdurchschnittlich stark angestiegen. Viele haben Angst, sich ihre Wohnung nicht mehr leisten zu können. Ganze Straßenzüge werden von Immobilienkonzernen aufgekauft. Mit vollem Elan unterstütze ich deshalb den Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co enteignen" und kämpfe an der Seite der Mieter*innenbewegung für den Bau von preiswerten kommunalen Wohnungen und die Einführung eines Mietendeckels auf Bundesebene. Neben den Immobilienkonzernen müssen auch andere Bereiche (zum Beispiel der Energiesektor und die Pharmaindustrie) den Profithaien entzogen werden.
Die Pandemie hat erneut gezeigt, dass im Kapitalismus den Regierungen Profite wichtiger sind als Menschen. Die Rettung des Klimas steht den Interessen der großen Konzerne diametral entgegen. Die Beschäftigten im Gesundheitssektor wurden beklatscht, ohne dass sich etwas an ihren Arbeitsbedingungen geändert hat. Seit Jahren engagiere ich mich für mehr Personal im Krankenhaus und TVöD für alle und unterstütze in diesem Zusammenhang die Berliner Krankenhausbewegung, die diese Ziele bei Charité und Vivantes noch vor den Abgeordnetenhauswahlen durchsetzen will.
Ich trete als Sozialistin und Aktivistin zur Wahl an und möchte Eure/Ihre Belange und Proteste aus dem Reuterkiez ins Abgeordnetenhaus tragen. Nur wenn viele aktiv werden, können wir etwas grundlegend ändern. Die Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen, die Berliner Krankenhausbewegung, Initiativen gegen Rassismus und viele mehr zeigen auf beeindruckende Art und Weise, wie gesellschaftlicher Druck aufgebaut werden kann, um Verbesserungen zu erkämpfen.
Der Kapitalismus basiert auf Profit und Konkurrenz. Ich kämpfe für eine sozialistische Demokratie im Interesse von Mensch und Natur und lehne jegliche Diskriminierung (Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung u.a.) ab. Als Abgeordnete verpflichte ich mich, alle Bezüge abzuführen, die das Durchschnittsgehalt einer/eines Facharbeiter*in übersteigen und verzichte auf jegliche Privilegien.
Ich arbeite als Lehrerin, bin Mitglied der GEW, der LINKEN und der SAV (Sozialistische Alternative).
Ich freue mich auf Eure Fragen und Feedback,
Lucy Redler