Frage an Lucia Puttrich von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Frau Puttrich,
auf meine am 22.09.2018 auf abgeordnetenwatch an Ihre Adresse gerichtete Fragestellung bezüglich befristeter Lehreranstellung an hessischen Schulen reagieren Sie am 25.09.2018 anstelle einer sachlich dienlichen Antwort mit einer Standardantwort:
"Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Fragen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir diese zur persönlichen Beantwortung direkt an meine Emailadresse (...) senden. Vielen Dank!
Viele Grüße
Lucia Puttrich"
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/lucia-puttrich/question/2018-09-22/303862
Abgeordnetenwatch erkennt in dieser Antwort einen Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. und wertet deswegen diesen Text in der Statistik nicht als Antwort.
Ich sehe das genauso und bin mit Ihrer "Antwort" nicht einverstanden. Ich habe Ihnen gezielt auf dieser Frageplattform eine öffentlich einsehbare Fragestellung übersandt, da ich die von mir angesprochenen Sachverhalte im Dialog mit Ihrer Person genauso öffentlich behandeln möchte.
Sie übernehmen mit der von Ihnen vertretenen Politik Verantwortung für die 6,213 Millionen Einwohner/innen Hessens. Da halte ich es für politisch nicht zielfördernd, dass wir politische Belange im rein bilateralen Dialog behandeln.
Ich wies in meiner oben verlinkten Frage darauf, dass mehr als 5000 Lehrerinnen und Lehrer in Hessen nur eine befristete Stelle bedienen.
Frage 1:
Ist es Ihnen vorstellbar, dass all diese Lehrer/innen und möglicherweise deren Kolleg/innen vor der Wahl Ihre Position zu diesen Befristungen (und damit Ihre öffentlich einsehbare Antwort) interessiert?
Sie verdanken Ihr Mandat den 1.329.746 Menschen, die 2013 in Hessen die CDU gewählt haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Hessen_2013#Detailergebnis
Frage 2:
Ist es nicht inkonsequent sich von über einer Million Menschen wählen zu lassen, politische Themen dann aber nur einem nicht öffentlichem Wege besprechen zu wollen?
Viele Grüße, T. S.