(...) In den Regierungen der Mitgliedstaaten, insbesondere auch der deutschen, aber auch im Europaparlament selbst gibt es Kräfte, die sich klar einseitig für Konzerninteressen einsetzen. Während es vor einigen Jahren gelang, die Verhandlungen zum multilateralen Investitionsabkommen (MAI) zu stoppen, steht die Ausrichtung der bilateralen Auslandsinvestitionspolitik der EU nun an einem Ausgangspunkt und es kommt darauf an, parlamentarisches wie außerparlamentarisches Gegengewicht zu schaffen, um schlechte Gesetzgebung zu verhindern. (...)