Frage an Lisa Paus von Silvia O. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrte Fr. Paus,
wann wird endlich die Fußgängerbrücke zwischen der Altstadt Spandau und dem Stresowplatz gebaut? Seit der Verbreiterung der Eisenbahnbrücke mit dem damaligen Fußgängerübergang Angang der 90er Jahre warten wir vergebens, obwohl damals die Fußgängerbrücke den Anwohnern zugesichert wurde. Die letzte Auskunft zu diesem Thema gab der Baustadtrat Herr Röding CDU vor 2 Jahren mit dem Hinweis, dass der Berliner Senat über dieses Bauvorhaben entscheidet.
Die Anwohner in der Region Plantage, Stresowplatz, Grunewaldstr. müssen seit dem Fehlen der Fußgängerbrücke einen längeren Umweg zum Überqueren der Havel Richtung Regionalbahnhof Spandau in Kauf nehmen. Besonders im Winter ist dies unzumutbar, denn der kürzeste Weg führt unbeleuchtet und ungesichert unter der Dischinger Brücke entlang.
Im Interesse der Schulkinder, der älteren Mitbürger und aller Anwohner dieser Region würden wir uns sehr freuen, wenn die Fußgängerbrücke gebaut wird. Viele Menschen warten, haben die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben.
Mit freundlichen Grüßen
S. Oehlkers
Sehr geehrte Frau Oelkers,
die neueste Meldung, die ich zum Brückenbau bekommen konnte, lautet jetzt - mal wieder - nächstes Jahr! Wie untragbar die Situation ist, haben Sie plastisch geschildert. Deshalb waren und sind wir selbstverständlich auf Ihrer Seite - wie Sie sicherlich wissen, waren wir seinerzeit gegen den Bau der Transrapidstrecke, hätte man von Anfang an auf uns gehört, dann gäbe es Ihren Fußgängerüberweg noch.
Nach meinen Informationen liegt der Ball bzw. das Versäumnis aber allein bei der Bahn - die ihren Verpflichtungen einfach nicht nachkommt. Ich kann mich sehr gerne noch einmal aktuell, sei es durch ein Schreiben an die Bahn, sei es durch eine schriftliche Aufforderung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung oder des Bezirksamtes, ebenfalls noch einmal mit der Bahn über den zügigen Bau der Brücke zu verhandeln, um Ihr/unser Anliegen kümmern.
Allerdings wird Ihnen ebenfalls nicht unbekannt sein, dass das Verhältnis der Grünen zu Herrn Mehdorn nicht das Beste ist, weil wir ihm leider schon seit langem vorwerfen müssen, dass er nicht nur gegen lokale Bedürfnisse der Bevölkerung, sondern - um des Börsenganges willen - gegen alle Kundinnen und Kunden der Bahn eine Politik durchsetzt, die einfach hanebüchen ist. Deswegen sehe ich hier vor allem die Parteien in der Pflicht, die uns den Mist eingebrockt haben: CDU und SPD, die in Spandau durch die Bundestagsabgeordneten Swen Schulz und Kai Wegner regräsentiert werden. Die sagen zwar, sie hätten sich auch schon mal bemüht. Aber gut gemeint ist hier eben wirklich nicht gut genug.
Herzliche Grüße,
Ihre Lisa Paus
Weitere Fragen an Lisa Paus
Ja, ich bin für ein solches Sondervermögen – aber nicht so, wie ursprünglich vorgeschlagen, sondern mit einigen Änderungen.
Weitere Entlastungen werden voraussichtlich aufgrund der hohen Inflation und den weiteren wirtschaftlichen Folgen des Krieges nötig sein.
Es hilft uns nur der schnelle Umstieg auf erneuerbare Energien, um unsere Abhängigkeit von anderen Ländern zu verringern.
Wir kooperieren mit der Verwaltung des Bundestags und wirken mit ihr mit, u. A. indem wir uns verpflichten, jede Änderung sofort mitzuteilen.