Frage an Leo Dautzenberg von Wolfgang P. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben
Ich habe in einer angesehenen Wohnsiedlung in Hückelhoven ein Haus gekauft. Die Grunderwerbssteuer habe ich auch bezahlt. Ich bin Erwerbstätig und zahle einen Grossteil meines Gehaltes an Bank und die Stadt. Nach nur einem Jahr wurde in dem Haus gegenüber eine 10 köpfige Sozialhilfeempfänger-Familie aus dem Libanon mir direkt vor die Nase gesetzt. Kann es richtig sein, dass in einer Siedlung, wo jeder für sein Haus arbeiten geht und Einschränkungen hin nimmt, die Stadt einfach (weil wahrscheinlich billiger) Sozialhilfeempfänger in solche Wohngebiete verteilt?
Sehr geehrter Herr Pruß,
herzlichen Dank für Ihre Mail, die ich über „kandidatenwatch“ erhalten habe.
Ihre Sachverhaltsschilderung und den Hintergrund Ihrer Frage habe ich verstanden und kann diese Nachfrage auch gut nachvollziehen.
Vom Grundsatz her ist es ja so, dass die Kommunen anspruchsberechtigte Personen in entsprechenden, der jeweiligen Kommune zur Verfügung stehenden, Gebäuden unterbringen müssen.
Um Ihren konkreten Fall klären zu können, wäre es sinnvoll, wenn ich Ihre genaue Anschrift in Hückelhoven kennen würde, um dann die Situation in Gesprächen mit der Stadt Hückelhoven abklären zu können.
Vielleicht sind Sie so nett und setzen sich einmal mit meinem Wahlkreisbüro in Heinsberg unter der Telefonnummer 02452-101772 in Verbindung.
Mit freundlichen Grüßen
Leo Dautzenberg MdB