Als Betroffene frage ich mich, was Politiker wie Sie, zum Schutz von Transidenten Personen beitragen wollen?
Sehr geehrte Frau Breymeier,
seit vier Jahren lebe ich als transFrau. In den Jahren meines öffentlichen Outings musste ich durch viele Anfeindungen gehen. Zur Zeit werden immer wieder Forderungen einer transfeindlichen feministischen Bewegung deutlich, uns aus Schutzräumen (vor allem Frauenschutzräume) auszugrenzen. Viele dieser Menschen unterstützen Sie und haben Ihnen Blumen geschickt, als Sie zur Leiterin der AG Gleichstellung und Vielfalt benannt wurden, da Sie sich kritisch zum Selbstbestimmungsgesetz geäußert haben. Unterstützen Sie diese Meinungen? Haben wir als transidente Personen kein Anrecht auf die Schutzräume, die wir eigentlich dringend benötigen? Was denken Sie darüber?
Sehr geehrte Frau H.,
als SPD setzen wir uns für die Anerkennung und Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans-, Inter- und queeren Menschen (LSBTIQ*) ein. Wir haben die rechtliche Absicherung von LSBTIQ*-Familien und Trans* und Inter*Personen zum Ziel.
Ich setze mich aus Überzeugung für einen konstruktiven Dialog zwischen der LSBTIQ-Community, der Frauenbewegung und dem Jugendschutz ein, um Lösungen zu finden, die den unterschiedlichen Interessen gerecht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Leni Breymaier
Weitere Fragen an Leni Breymaier
Als SPD-Bundestagsfraktion streben wir Verbesserungen im Tierschutzgesetz an, das haben wir mit unseren Koalitionspartnern im Koalitionsvertrag festgeschrieben und wollen das auch umsetzen. Viele der von Ihnen aufgeführten Punkte gehen wir dabei an und stärken
Um Respekt und Akzeptanz ihnen gegenüber zu stärken, unterstütze ich den im Koalitionsvertrag vereinbarten wichtigen Schritt, das in weiten Teilen verfassungswidrige Transsexuellengesetz von 1980 abzuschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz zu ersetzen.
Ich habe nicht vor mich bei der AfD für diese Aussage zu entschuldigen
Wer als russischer Staatsbürger entscheidet, nicht Teil des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs gegen die Ukraine sein zu wollen und daher Verfolgung durch Putins Regime erwarten muss, muss in Deutschland Asyl beantragen können