Frage an Lena Zagst von Sabine D. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben
Guten Tag Frau Zagst,
leider bleibt in ihrer Antwort über das Aschbergbad offen, ob Sie ein Kombi-Bad,
mit einem 25 m Außenbecken planen oder es lediglich ein 25 m Hallenbad wird.
In der openpedition von weact "Rettet das Aschbergbad" haben 5000 Leute unterschrieben, zur Erhaltung des Aschbergbades. Wollen Sie sich gegen 5000 Anwohner in den Stadtteilen Hamm, Horn und Rothenburgsort stellen?
Ein Wasserspielplatz nützt Familien mit Kindern. Dieses Schwimmbad möchten aber auch Singles oder Verheiratete ohne Kinder nutzen und u.a. die Sonne genießen.
Wollen Sie diese Wahlberechtigten außer acht lassen?
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre erneute Anfrage.
Vielleicht haben Sie schon mitbekommen, dass der Bund vor ein paar Monaten eine Investition in das Aschbergbad in Höhe von 21,5 Millionen Euro bewilligt hat. Zusammen mit den Zuwendungen der Stadt Hamburg in gleicher Höhe stehen nun 43 Millionen Euro zur Verfügung, um das Quartierssportzentrum zu errichten.
Das neue Quartierssportzentrum wird sowohl ein 25 m-Indoor-Hallenbad als auch einen weitläufigen Outdoor-Wasserspielplatz enthalten. Darüber hinaus wird es diverse weitere Möglichkeiten geben, um verschiedene Sportarten zu betreiben. Es sollte also für alle etwas dabei sein, um den (Wasser-)Sport ihrer Wahl zu betreiben und dabei auch die Außenflächen in Anspruch zu nehmen.
Auf Bezirksebene und in der Bürgerschaft setzen wir GRÜNEN uns weiterhin dafür ein, dass das Quartierssportzentrum planmäßig fertiggestellt werden kann und dann vielen Menschen in Hamm und den umliegenden Stadtteilen die Möglichkeit bietet, verschiedene Sportarten auszuüben.
Mit freundlichen Grüßen
Lena Zagst