Frage an Lena Zagst von Sabine D. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben
Finden Sie dass Bäderland eine Daseinsvorsorge für Menschen hat, die etwas für ihre
Gesundheit tun wollen und schwimmen gehen wollen?
Sollte dies nicht auch mit dauerhaft gleichbleibenden Eintrittspreisen gewährleistet sein?
Bäderland hat im Aschbergbad die Preise verdoppelt, denn letztes Jahr gab es eine Tageskarte für 3,20 €, dazu auch Rabatte für Familien.
Dies wird bis Ende August sicherlich so bleiben. Dann ist die Sommersaison für Bäder land im Aschbergbad beendet.
Was wollen Sie als Grüne dafür tun, damit es künftig in dem Quartiersbad Aschberg einen großen Außenbereich gibt?
Sehr geehrte Frau D.,
ich danke Ihnen für Ihre Nachricht.
Es liegt mir sehr am Herzen, dass die Hamburger*innen etwas für ihre Gesundheit tun und regelmäßig die Angebote von Bäderland nutzen können.
Leider bedeutet die Corona-Krise auch für Bäderland Hamburg Verluste. Mit ihrer Preispolitik hat BLH versucht, Konditionen zu schaffen, die sowohl den Anforderungen an den Gesundheitsschutz gerecht werden, als auch eine preisliche Stabilität für die Kund*innen sicherstellen.
Diese Saison wird für das Aschbergbad die letzte sein, die Behörde zeigt sich allerdings optimistisch, dass bei stabilen Wetterverhältnissen auch eine flexible Öffnung über den 31. August hinaus möglich sein wird. Die Vorarbeiten für das Projekt Osterbrookhöfe wurden aufgrund GRÜNER Bemühungen so verschoben, dass das Freibad in dieser Saison noch in Ruhe genutzt werden kann.
Künftig wird es ein 25m-Becken im Quartierssportzentrum geben. Auch für die Kinder wird gesorgt: Für sie wird draußen einen Wasserspielplatz gebaut.
Herzliche Grüße,
Lena Zagst