Frage an Lars Winter von Gerhard R. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Winter,
im Falle einer großen Koalition in Berlin
erwartet der Verteidigungsminister von der schleswig-holsteinischen SPD, dass sie in Schleswig-Holstein für die Bundeswehrbesuche in Schulen einen
Kooperationsvertrag durchsetzt.
Wird diese Forderung von der SPD-Landtagsfraktion befürwortet?
Von Ihnen auch?
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Reth
Erläuterung:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article122130487/De-Maiziere-ueber-Jugendoffiziere-an-Schulen.html
De Maizière über Jugendoffiziere an Schulen
Thomas de Maizière hat sich den Fragen von "Die Welt" gestellt: Der Verteidigungsminister über den Stellenwert von Jugendoffizieren und die manchmal schwierige Diskussionkultur an Universitäten.
als Video
Herr de Maiziérre warum befaßt sich der Koalitionsvertrag mit Jugendoffizieren?
"Die Jugendoffiziere werden eingeladen an Schulen - an den meisten Schulen, an vielen Schulen, aber nicht an allen. Und deswegen bin ich froh, daß wir in der Koalitionsvereinbarung gesagt haben, Wir wollen, daß Jugendoffiziere auch an Schulen und Hochschulen über den Auftrag der Bundeswehr informieren können und streiten können. Wir freuen uns über viele solcher Einladungen. Das muß dann jetzt umgesetzt werden und wenn die kräftigen sozialdemokratischen Koalitionspartner der Zukunft das dann auch bei manchen zögerlichen Kollegen in den Ländern durchsetzen freut mich das sehr."
Sehr geehrter Herr Reth,
ich habe Ihre Frage vom November 2013 übersehen. Das tut mir leid. Zwischenzeitlich ist es zu einer großen Koalition in Berlin gekommen. Das von Ihnen angesprochene Thema war aber keines, das Teil der Koalitionsverhandlungen wurde. Die SPD Schleswig-Holstein hätte sich mit Sicherheit nicht für einen Kooperationsvertrag für Schulbesuche der Bundeswehr bereit erklärt. Ich selbst auch nicht. Ich tue mich schon sehr schwer damit, dass auf Ausbildungsbörsen von Schulen auch die Bundeswehr für sich wirbt.
Herzlichen Gruß
Ihr
Lars Winter
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