Frage an Lars Klingbeil von Bernd L. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Mit der schwierigen Entwicklung der Ballungsgebiete eng verbunden ist die zögerliche Entwicklung der ländlichen Räume.
1. Halten Sie die schnelle Entwicklung der ländlichen Räume für notwendig, wichtig oder weniger relevant?
2. Könnten Sie sich eine Umverteilung der steuerlich finanzierten Subventionen weg von den Ballungsraumsanliegen zu den ländlichen Räumen und derer Entwicklung vorstellen?
3. Wäre das langfristig angelegte Verlegen von arbeitsplatzintensiven Betrieben in die ländlichen Räume nicht eine gute Vorbeugung für den Pendler-Kollaps im Verkehr und die Umweltbelastung durch den Verkehr der Pendler?
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Ich komme aus einer ländlichen Region. Dort ist meine Heimat. Für die Menschen in meiner Heimat mache ich Politik im Deutschen Bundestag. Ich konnte schon viele Investitionen für den ländlichen Raum erreichen. Wenn wir weiter in ländliche Räume investieren, können wir sicherstellen, dass die Lebensqualität überall in unserem Land garantiert wird. Zu dieser Frage hat die Bundesregierung gerade eine Kommission eingesetzt, die konkrete Vorschläge ausarbeiten wird.
Für mich spielt die Frage von Arbeitsmöglichkeiten im ländlichen Raum eine große Rolle. Dabei ist es mir ein besonders wichtiges Anliegen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Daher ist der Ausbau von Glasfasernetzen für meine Heimat aber auch für andere ländlich geprägten Regionen sehr wichtig. Die Digitalisierung bietet heutzutage Möglichkeiten, dass immer mehr Menschen von zu Hause arbeiten können. Zudem gilt es die Wettbewerbsfähigkeit durch gute Internetversorgungen für Unternehmen des ländlichen Raumes deutlich zu steigern.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Klingbeil
Weitere Fragen an Lars Klingbeil
Auf der Plattform Abgeordnetenwatch können Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises Rotenburg I - Heidekreis Fragen an mich als Abgeordneten des Deutschen Bundestags stellen.
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Es geht aber nicht um eine generelle Einstufung von Journalismus als gemeinnützig, sondern darum, den gemeinnützigen Journalismus, den es bereits gibt, zu schützen.
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