Frage an Kurt-Dieter Grill von manfred b. bezüglich Umwelt
Was gedenken Sie gegen den zunehmenden Wahnsinn der Verspargelung unserer Kulturlandschaft durch riesige Windkraftanlagen zu unternehmen,die neben äußerst fragwürdigen(Genehmigungsfragen) Biogasanlagen zum ungebremsten Anstieg unserer Strompreise führen,von der Landschaftsverschandelung einmal ganz abgesehen ?
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Meine Adresse zur Frage Windkraftanlagen:
Manfred Bergmann
Leipziger Str.65 21339 Lüneburg
Sehr geehrter Herr Bergmann,
bitte teilen Sie uns Ihre genaue Anschrift mit, damit wir Ihnen antworten können.
Mit freundlichen Grüßen
Kurt-Dieter Grill MdB
Sehr geehrter Herr Bergmann,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage über kandidatenwatch.de zum Thema „Umwelt“ und für die Übersendung Ihrer Kontaktdaten.
Ich kann Ihre Verärgerung über die „Verspargelung“ der Landschaft durch Windkraftanlagen sehr gut nachvollziehen, bedeuten diese Anlagen oftmals doch eine Beeinträchtigung des persönlichen Wohlempfindens, besonders für Menschen, die eine Windkraftanlage in ihrer direkten Umgebung vorfinden.
Die Union setzt sich ein für einen breit gefächerten Energiemix aus Erdöl, Kohle, Gas, Kernenergie sowie Biomasse, Wasser-, Wind- und Sonnenenergie.
CDU und CSU haben im Rahmen ihres Regierungsprogramms das Ziel vereinbart, mindestens einen Anteil von 12,5 % erneuerbarer Energien am deutschen Stromverbrauch zu erreichen - aber die zum Teil exorbitante Subventionierung zu reduzieren.
Darüber hinaus hat die CDU in ihrem Beschluss anlässlich des CDU-Bundesparteitages in Düsseldorf im Dezember 2004 „Wachstum Arbeit Wohlstand“ festgelegt, Forschung und Entwicklung insbesondere derjenigen Erneuerbaren Energien mit hohem wirtschaftlichem und technischem Potenzial nachhaltig zu fördern und ihre Markteinführung zu unterstützen. Grundsätzliches Ziel der Förderung der Erneuerbaren Energien muss es jedoch sein, neue Anreize zur Weiter- und Neuentwicklung zu schaffen und gleichzeitig die Erneuerbaren Energien möglichst schnell zur Wirtschaftlichkeit hinzuführen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Daher haben wir vereinbart, das gesamte Förderinstrumentarium bis Ende 2007 auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit sowie auf Konsistenz mit den anderen Maßnahmen zum Klimaschutz - insbesondere dem Emissionshandel – zu überprüfen und eine Anschlussregelung in Kraft zu setzen.
In der Hoffnung, Ihnen mit meinen Ausführungen geholfen zu haben verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Kurt-Dieter Grill MdB