Konrad Adam
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Frage von Christine K. •

Frage an Konrad Adam von Christine K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Adam,

ich wohne in Frankfurt Fechenheim. Mich beschäftigt das Thema "Integration" aus Anlass eines Zeltlagers von osteuropäischen Zuwandern bei uns im Fechenheimer Wäldchen. http://www.fnp.de/rhein-main/frankfurt/Zuwanderer-campieren-im-Wald;art675,621057

Aber auch Artikel in der FAZ über in großer Zahl einwandernde Tschetschenen, die zwar aus einem Drittland kommen (und daher gar keinen Asylanspruch hätten), aber offenkundig in den wenigsten Fällen abgewiesen werden können, beunruhigen mich. http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlinge-aus-tschetschenien-verroht-und-hoch-aggressiv-12574365.html

Was ist Ihre Vorstellung, wie es mit diesen Zuwanderern weitergeht und wie ihre Integration betrieben werden soll. Der im verlinkten Artikel gemachte Vorschlag, diese Menschen können im Winter in der B-Ebene untergebracht werden, scheint mir angesichts ihrer Zahl, die ab 1. Januar ja noch ansteigen soll, utopisch. Was ist Ihre Vorstellung, wovon die Einwanderer leben sollen. Welche Arbeitsplätze und Wohnungen sollen ihnen angeboten werden? Wie soll die Bevölkerung auf das Zusammenleben mit ihnen vorbereitet werden?

Vielen Dank für die Antwort.

Mit freundlichem Gruß

Christine Kirchhoff

Antwort von
AfD

Sehr geehrte Frau Kirchhoff,

Dank für Ihre Anfrage. Zunächst gilt es zu unterscheiden zwischen Einwanderung und Asyl. Asyl wird vorübergehend und relativ großzügig gewährt, während die Einwanderung bestimmten Regeln unterliegt. Wir, die AfD, wollen das Einwanderungsrecht nach dem Vorbild Kanadas oder Australiens gestalten. Beide Länder fragen nicht nur die Neuankömmlinge, ob sie bleiben wollen und können, sondern auch die ortsansässige Bevölkerung, ob sie die Neuankömmlinge willkommen heißt - oder nicht. Einwanderung fordert beide Seiten, die ankommenden und die aufnehmenden Menschen. Asylsuchende, die das Gastland zu erpressen suchen (wie neulich in München), sind grundsätzlich nicht willkommen und sollten so schnell wie möglich zum Verlassen des Landes bewogen werden. Allgemein gilt: Integration ist eine Aufgabe für beide Seiten.

Mit einem Gruss von Konrad Adam