Frage an Konrad Adam von Marc H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Adam,
ich beziehe mich auf diese Frage oder besser Ihre "Antwort" darauf: http://www.abgeordnetenwatch.de/konrad_adam-1031-73721--f400105.html#q400105
Wann fängt bei Ihnen denn "Vermögen" an? Ab 1000 € Netto? Oder ab 10.000 €? Haben Lottogewinner dann auch ein Wahlrecht oder nur solange bis sie alles Geld verprasst haben?
Ich kann und will diese Ideologie nicht teilen! Was Sie (oder die AfD) sich wünschen ist meiner Meinung nach ein Rückgang ins 19. Jahrhundert!
Sie werten damit Rentner, Geringverdiener und Arbeitslose als "Vieh", das gefälligst die Klappe zu halten hat wenn es um politische Mitgestaltung geht.
Distanzieren Sie sich nun von dieser Aussage das nur Leute mit Vermögen das Recht haben sollten zu wählen? Diese Antwort haben Sie ja in den verlinkten Post nicht gegeben. Politer die ausweichende Antworten zu unbequemen Fragen geben haben wir schon genug. Wenn Sie und Ihre Partei auch nur einen Deut besser sein wollen das müssen Sie auch brauchbare Antworten geben und nicht zurückschnauzen.
Tja, lesen müsste man können. Vielleicht lesen Sie mal den Brief, den ich in dieser Sache an Gysi geschrieben haben. Er ist im facebook veröffentlicht und sollte damit auch Ihnen zugänglich sein.
KA
Weitere Fragen an Konrad Adam
(...) Beide Länder fragen nicht nur die Neuankömmlinge, ob sie bleiben wollen und können, sondern auch die ortsansässige Bevölkerung, ob sie die Neuankömmlinge willkommen heißt - oder nicht. Einwanderung fordert beide Seiten, die ankommenden und die aufnehmenden Menschen. Asylsuchende, die das Gastland zu erpressen suchen (wie neulich in München), sind grundsätzlich nicht willkommen und sollten so schnell wie möglich zum Verlassen des Landes bewogen werden. Allgemein gilt: Integration ist eine Aufgabe für beide Seiten. (...)
Man sollte lesen, bevor man Fragen stellt. Es sei denn, man nimmt das Vorrecht der Kanzlerin in Anspruch, auch solche Texte zu kritisieren, die man nicht gelesen hat. KA
Auch ich habe die Nachricht Eric Holders gelesen. Meine Frage war und ist, warum er den Verzicht auf die Folter betont. Muss man Selbstverständlichkeiten eigens klarstellen? (...)
(...) Ihr Einverständnis voraussetzend, reiche ich sie an meine Vorstandskollegin Frauke Petry weiter. Sie ist in der DDR aufgewachsen, hat nach der Wende aber im Westen studiert, kennt also beide Welten. Ich vermute, dass sie Ihnen besser Auskunft geben kann als ich. (...)