Fragen und Antworten
(...) Wir sind, kurzgefasst, gegen das EU-Europa der Banken, Konzerne und Kriegstreiber. Für ein soziales und friedliches Europa der Völker. (...)
(...) Natürlich wäre es sinnvoll, wenn die Europäische Union sich gegen die imperialistische Politik der USA wenden würde. Es wäre zum Beispiel konkret im Fall der letzten, durch die USA stark provozierten, Eskalation in Venezuela deeskalierend gewesen, wenn die EU eine friedensstiftende Rolle eingenommen hätte. (...)
(...) Nein, die Bundeswehr sollte nie im Inneren eingesetzt werden. Dass die regierenden Parteien versuchen unter dem Vorwand der Terrorabwehr oder auch der Hilfe bei Unwettern, die selbst in Grundgesetz verankerten Aufgaben der Armee weiter zu fassen, ist eine zunehmende Militarisierung der Gesellschaft. Die Bundeswehr und die NATO, deren Teil die Bundesrepublik ja schließlich ist, sollte lieber ein Augenmerk darauf richten, nicht den Nährboden für neue Terroristen zu bereiten, indem sie andere Länder aus imperialistischen Interesse zurück ins Mittelalter bomben und damit religiösem Fanatismus Vorschub leisten. (...)
(...) Viele Menschen sind derzeit auf der Flucht vor Krieg, Hunger, Elend, Armut und Folgen des Klimawandels. (...) Ich kann durchaus verstehen, dass Menschen, die selbst erwerbslos sind oder in prekären Beschäftigungen ihren Hungerlohn für die überteuerte Miete oder Lebenshaltungskosten wieder raushauen müssen, sich davon bedroht fühlen, wenn noch mehr Menschen gerade im Niedriglohnsektor arbeiten und sie von den Regierenden gegeneinander als Lohndrücker ausgespielt werden. (...)
Über Konni Kanty
Konni Kanty schreibt über sich selbst:
Ich bin Konni Kanty. Ich bin Erzieher und stellvertretender Betriebsratsvor-
sitzender in einem Kindergarten in einem „sozialen Brennpunkt“
von Trier. Ich bin Mitglied der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW). Zur Schule bin ich in Bitburg und Neuerburg in der Eifel gegangen. Meine Sozialassistenzausbildung habe ich in Prüm, meine Erzieherausbildung in Trier abgeschlossen.
Bereitsmit 15 Jahren bin ich aktiv in der Jugendorganisation der PDS, mit 16 in der PDS und WASG und dann in der Linkspartei geworden. Für die Linkspartei trat ich 2009 für den Trierer Stadtrat an. Ich hatte in meiner Zeit in der Linkspartei verschiedene Vorstandsämter in Partei und Jugendverband u.a. den Vorsitz der Linkspartei Trier inne. 2010 trat ich aus inhaltlichen Gründen aus der Linkspartei aus. Ich war Mitglied der Kommunistischen Plattform und wählte schon damals zur EU-Wahl die Kommunistische Partei, da sie einen eindeutigen antikapitalistischen Kurs verfolgte und verfolgt. Kurze Zeit später wurde ich Mitglied der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) und trat später der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) bei.
Aufgestellt für die DKP aus Rheinland-Pfalz.