Frage an Klaus-Peter Willsch von Klaus S. bezüglich Senioren
Sehr geehrter Herr Willsch,
ich habe gerade mit Entsetzen erfahren, daß Ihre Parteikollegin Frau von der Leyen an der Rente mit 67 rumschraubt.
Ich würde gern erfahren, mit welchen heimlichen oder unheimlichen Kürzungen wir (meine Frau und ich) jetzt rechnen müssen. Wir haben bisher sehr viel Geld ( incl. AG-Anteil eingezahlt), was uns als Mittfünfziger mit Zinseffekten ab heute ca. € 4000 mtl. bis zum 80. Lebensjahr einbringen würde, hätten wir das Geld noch und dürften wir damit selbst vorsorgen.
Ich möchte in diesem Zusammenhang keine Antwort, die sich mit dem sog. Generationenvertrag und Umlageverfahren o. ä. auseinandersetzt (diese Argumentationen kenne ich von meinem Studium der VWL), sondern ich brauche eine ökonomische Erklärung und die Gewissheit, daß Frau von der Leyen die Sache von der richtigen Seite anpackt.
Also bitte enttäuschen Sie uns nicht noch mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Schloßbauer
Sehr geehrter Herr Schlossbauer,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 05.03.2010 zum Thema Rente mit 67.
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen MdB, möchte die Rente mit 67 fair gestalten, soll heißen, dass der Übergang vom heutigen Rentenalter hin zur Rente mit 67 sinnvoll und für die Arbeitnehmer praktikabel gestaltet werden soll.
Für Sie und Ihre Frau sehe ich aus diesem Anspruch keinen Nachteil. Sollten Sie sich nicht auf diese aktuelle Pressemeldung beziehen, bitte ich um kurze Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Peter Willsch MdB