Frage an Klaus-Peter Hesse von Ralf B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Hesse
Für mich als jungen Menschen ist es wichtig arbeit zu haben und arbeit zu bekommen.
Deswegen sollte die CDU alles daran setzen eine wirtschaftsfreundlichere Politik zu betreiben, ob im Land oder auf Bundesebene, aber die Menschen darf sie nicht vergessen.
Wieso gab und gibt es für Familien kaum steuerliche entlastungen? Eintöniger Tenor aller Politiker: Dafür sei kein Spielraum vorhanden, aber in den letzten 15 jahren gab es immer wieder milliardenschwere steuerentlastungen für Unternehmen.
Wenn sich Mütter, lange vor 1990 zb, für die Erziehung der Kinder, sich entschieden haben, und nicht gearbeitet haben, sondern der Mann der Hauptverdiener war, haben viele junge Mütter, damals, heute ein Problem.
Da sie zu wenige Arbeitsjahre aufweisen können, bekommen sie weniger Rente oder aber auch keine.
Ähnlich ist es, wenn die Kinder größer sind und die Mütter teilweise arbeiten konnten.
Das ist ein Problem was geändert werden muss.
Ich will aber auch nicht, das man seine Kinder ab dem 1. Lebensjahr in eine Kindergrippe bringen muss, ich will es zum großteil selber erziehen und aufwachsen sehen, Kindergärten usw sollten nur eine unterstützung sein.
-
Wie steht die CDU in Fuhlsbüttel und Hamburg zu einer möglichen verlagerung des Flughafens nach Kaltenkirchen?
Es kann fürs ganze Land, Hamburg und Schleswig-Holstein, zu einem großen, kulturellem und vorallem wirtschaftlichem gewinn werden.
Wieso legen sich die beiden Landesregierungen nicht fest auf einen Airport ausserhalb Hamburgs?
Die Regionalflughäfen Lübeck müsste wertvolleres Naturschutzgebiet vernichten bei einer erweiterung.
Kiel Holtenau kann sich nicht erweitern, wegen dem Kanal im Süden, dem Kieler Hafen, im Osten und im Westen die Brückenauffahrt und westlich davon das Bundeswehrgelände.
Ergo bleiben nur Standorte bei Rendsburg und Kaltenkirchen, die mit einer Art Transrapid vom Hamburger HBF bis nach Flensburg verbunden werden, mit Halt am Airport Kaltenkirchen zb.
Sehr geehrter Herr Brinkmann,
vielen Dank für Ihre Anfrage bei Kandidatenwatch. Ihre Einstellung gefällt mir und ich teile auch ihre Einschätzung, dass eine wirtschaftsfreundlichere Politik gemacht werden sollte. Hamburg ist unter der CDU in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Bundesländern durch eine gute Wirtschaftspolitik gewachsen und hat mittlerweile die Arbeitslosenquote stark senken können. Leider stehen SPD und GAL für eine andere Wirtschaftspolitik, die wieder zur Stagnation führen könnte. Beide Parteien lehnen auch jegliche Diskussion über einen Regionalflughafen Kaltenkirchen ab. Die GAL möchte am liebsten nur noch einen kleinen Provinzflughafen in Hamburg und die SPD hat Kaltenkirchen noch nie gewollt, denn sonst hätten wir diesen Flughafen schon längst gehabt. Familienpolitik war und ist ein Schwerpunkt der CDU-Politik. Noch nie waren so viele Kinder in Hamburg in Kindergärten wie jetzt unter dem CDU-Senat. Wir erweitern die Angebote bei Ganztagsschulen und unterstützen mit gezielten Angeboten Familien bei der Erziehung. Aus meiner Sicht sollten wir in Zukunft auch über weitere steuerliche Entlastungen bei Familien nachdenken. ich könnte mir gut vorstellen, dass es für bestimmte "Familienartikel" nicht unbedingt den vollen Mehrwertsteuersatz geben muss. Dies wäre eine wirkliche finanzielle Entlastung. Hierüber werden wir in Berlin mit der SPD verhandeln.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Peter Hesse
Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft