Sehr geehrter Herr Holetschek, weshalb geht Bayern in der Corona-Pandemie erneut eigene Wege, die den vorherigen Absprachen auf Bundesebene entgegenstehen? Auf welcher Basis wurde dies beschlossen?
Sehr geehrter Herr Holetschek,
wie erklären Sie es der Bevölkerung, dass Bayern permanent seine Corona-Strategie anpasst, sodass für die Wähler primär der Eindruck entsteht, dass das einzige Ziel der bayerischen Corona-Politik ein "Hauptsache anders, Hauptsache dagegen" zu sein scheint?
Welche Rolle spielten bei der Entscheidungen die lautstarken Proteste der Querdenker-Minderheit?
Wie stellen Sie sicher, dass die verwendeten Antigen-Tests tatsächlich zuverlässig Infektionen erkennen? In der Realität versagen bereits viele Tests dabei, eine hohe Virenlast (CT 25-30) zu erkennen, von mittlerer Virenlast (CT 30+) ganz zu schweigen (Erkennungsrate überwiegend bei 0 %).
Halten Sie dieses Vorgehen für nachhaltig und den vulnerablen Gruppen gegenüber angemessen?
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich O.
Weitere Fragen an Klaus Holetschek
Die Vergabe eines „Bachelor of Laws“ ist in Bayern durchaus möglich. Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass die Universitäten entsprechende Bachelorstudiengänge konzipieren und einrichten.
Bayern wird das KCanG jedoch so restriktiv wie möglich umsetzen, um die Folgen der Cannabislegalisierung möglichst zu begrenzen.
Gerne kann ich Ihnen dazu mitteilen: Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat bereits vor Inkrafttreten des Cannabisgesetzes für spätere Untersuchungen Abwasserproben tiefgekühlt zurückgestellt.
Die Staatsregierung setzt sich daher konsequent in allen Altersgruppen für einen verantwortungsvollen und risikoarmen Umgang mit alkoholischen Getränken ein. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung des Konsumverzichts bei Kindern und Jugendlichen sowie der Erhöhung des Einstiegsalters beim Alkoholkonsum Jugendlicher und der Eindämmung des Rauschtrinkens.