Welche Studuen gibt es zur Infektionslage im ÖPNV?
Sehr geehrte Frau Griese,
zu Anfang April wurden sehr viele Einschränkungen gelockert. Herr Lauterbach macht immer gerne einen auf seriösen Wissenschaftler.. Er selbst hat gesagt, dass er seine Pilitik an wissenschaftlichen Erkenntnissen ausrichten will. Welche Studien gibt es, die ein besonders hohes Ansteckungsrisiko im ÖPNV nahelegen? Oder ist es eher so, dass Herr Lauterbach vor der FDP eingeknickt ist, und als fast letzten Ort der Maskenpflicht dafür den ÖPNV als Zusgeständnis erhalten hat?
Sehr geehrter Herr R.,
diese Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, da ich keine Expertin auf dem Gebiet der Epidemiologie bin. Ich bezweifele zudem, dass es überhaupt schon Studien gibt, die aktuelle Situation im ÖPNV in den Blick nehmen, denn die noch recht neue Omikron-Variante ist erheblich ansteckender als die Delta-Variante oder der Wildtyp. Ich weiß nur, dass es Studien gibt, die eine sehr hohe Schutzwirkung insbesondere von FFP-2-Masken belegen. Deshalb halte ich es für richtig, in Innenräumen gerade bei der Anwesenheit vieler Menschen obligatorisch eine Maske zu tragen – also auch in Bussen und Bahnen. Dass die Maskenpflicht etwa in Supermärkten ebenfalls verlängert wird, hätte auch ich mir gewünscht. Doch da die SPD keine Mehrheit hat, um allein zu regieren, musste ein Kompromiss innerhalb der Ampel-Koalition gefunden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Griese
Weitere Fragen an Kerstin Griese
Die notwendige Verschärfung des Waffenrechts ist nur ein Teilaspekt verschiedener Maßnahmen.
Der § 16i ist ein sehr erfolgreiches Instrument zur Integration in den Arbeitsmarkt und ist speziell auf Langzeitarbeitslose bezogen.
Eine Lösung der Altschuldenproblematik ist für viel Städte essenziell, damit beispielsweise die sozialen Angebote erhalten bleiben können:
Das Außenministerium selbst nutzt Hawala nicht.