Kerstin Griese MdB
Kerstin Griese
SPD
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Frage von Marko N. •

Sehr geehrte Frau ,Griese ,Frage: Wie soll es für Mieter/innen ,mit einem geringfühgigen Einkommen 2024 ,weiter gehen ,wenn die Energie/Gaspreisbremse weg fallen?

Meine persönliche Frage:Werden dadurch jetzt Mieter/innen mit einem geringfühgigen Einkommen jetzt vermehrt wohnungslos?(zwecks der hohen Stromkosten,Heizung /stromfressergesetz,Wärmepumpen).Mein persönlicher Gedanke ist,:das dadurch Energie,Gas,Lebensmittel ,mieten unbezahlbar werden und der sehr hohen,CO2 Steuer.Ein Beispiel ist die Höhe LKW Mautgebühr und eine Tonne CO 2 ,die 200,-euro ,die Transportunternehmen kostet und diese hohe Kosten ,werden auf die Lebensmittelpreise umgelegt.Was zu einem die Preise immer weiter in die Höhe treibt und für viele Bürger/innen mit oder ohne Kinder ,Lebensmittel unbezahlbar macht.Und somit steigt rasant die Kinder/Altersarmut .Wann werden die Inflationen,Sanktionen bekämpft?Nach meiner Meinung wird,die Wirtschaft immer weiter vernichtet und die Armut steigt an nur weil Konzerne nicht genug bekommen können.Wann wird dieses System gestoppt?Dieses hat mit der Ukraine ,nichts zu tun.Es kommt nicht alles aus der Ukraine.

Kerstin Griese MdB
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr N.,

die SPD-geführte Bundesregierung hat dafür gesorgt, dass Deutschland nie in eine Gasmangellage gerutscht ist, sondern trotz des Lieferstopps durch Putin die Krise recht gut überstanden hat. Inzwischen haben sich die Märkte beruhigt, so dass Ende letzten Jahres die Strom- und Gaspreisbremse aufgrund der moderaten Großhandelspreise kaum noch eine Rolle gespielt hat. Verbraucherverbände raten eh dazu, Tarife zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. Damit lässt sich am meisten Geld einsparen. Darüber hinaus setzt sich die SPD für die Einführung eines sozialen Klimagelds ein.

Wir haben jetzt eine Situation, in der die Inflation deutlich zurückgeht und wir gleichzeitig einen recht robusten Arbeitsmarkt haben: Noch nie waren mehr Menschen in Arbeit als heute. In dieser Legislaturperiode ist der Mindestlohn massiv erhöht worden. Für diejenigen, die arbeitslos sind oder ihren zu geringen Lohn aufstocken, ist das Bürgergeld seit Jahresbeginn deutlich gestiegen, um die Inflation zu kompensieren. Bereits zu Beginn des letzten Jahres ist das Wohngeld umfassend erhöht und der Kreis der Berichtigten erheblich erweitert worden. Ich finde, das sind gute Nachrichten in einer Zeit, in der die Schwarzmalerei manchmal etwas übertrieben wird.

Mit freundlichen Grüßen

Kerstin Griese

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