Frage an Kerstin Griese von Bernd S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Griese,
am 1.10.2008 hatte ich Ihnen eine Frage bzgl. der Behandlung der Contergan Entschädigung in Ihrem Ausschuss gestellt. Zu meinem Bedauern haben Sie die Frage bisher nicht beantwortet.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir mitteilen aus welchen Gründen Sie die Beantwortung der Frage ablehnen.
Mich würde schon sehr interessieren, welche Position Sie zu dem Thema einnehmen.
Zur Erinnerung hier noch einmal der Fragetext:
Sehr geehrte Frau Griese,
ihr Ausschuss ist ja auch das beratende Gremium über die "Entschädigung " für die Contergan Opfer. Durch den z.Zt. noch laufenden Hungerstreik von Contergan Opfern in Bergisch Gladbach, hat das Thema wieder etwas Öffentlichkeit gewonnen. Meine Fragen:
Welche Schritte unternimmt der Ausschuss, um die Lage der Opfer zu verbessern? Wird in Betracht gezogen Regelungen, wie sie in Schweden oder Grossbritannien gelten auch bzgl. der Entschädigungshöhe zu übernehmen? Wird sich der Ausschuss damit abfinden, daß ausgerechnet im Mutterland von Contergan die "Entschädigung" ( vielmehr finanz. Absicherung ) und die Fürsorge am geringsten ausfällt? Wird auch über die Situation und Hilfen für die Familienangehörigen der Opfer beraten?
Ich verbleibe in Hoffnung auf eine Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Schneider
Sehr geehrter Herr Schneider,
nachdem ich hundert an mich gestellte Abgeordnetenwatch-Fragen ausnahmslos beantwortet hatte, werde ich auch die 101. Frage nicht unbeantwortet lassen. Leider bin ich während der Herbstferien, die ich teilweise im Ausland verbracht habe, nicht dazu gekommen, mich mit Abgeordnetenwatch zu befassen. Vorgestern habe ich damit begonnen, den Stapel der sieben inzwischen eingetroffenen Fragen nach und nach abzuarbeiten. Die Antwort auf Ihre Frage ist inzwischen von Abgeordnetenwatch freigeschaltet worden:
http://abgeordnetenwatch.de/kerstin_griese-650-5497--f145319.html.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Griese