Frage an Kerstin Griese von Wilfried T. bezüglich Umwelt
Zweite CO-Pipeline von Dormagen über Mettmann nach Krefeld
Sehr geehrte Frau Griese,
am 3. Mai hatte ich an die Rheinische Post, den Stern, den Spiegel, die ARD und andere die folgende eMail geschickt:
Zitat verkürzt wiedergegeben:
...Extrem verwunderlich ist es, dass Bayer in den Wintermonaten auch bei gefrorenem Boden auf die angeblich vorbildlich verlegte Pipeline in einer Nacht-und-Nebel-Aktion monatelang bei künstlicher Beleuchtung eine zweite Leitung darüber gelegt und wegen schlechter Sicht und schlechter Wetterlage einfach zugescharrt hat. Wenn doch schon die erste Pipeline bedenklich ist, warum dann eine zweite, die erst recht nicht die Sicherheitsbedingungen erfüllen kann?
...Eine solche gigantische Nacht-und-Nebel-Aktion konnte nicht geheim bleiben. Viele Bürger müssen diese nächtlichen Aktivitäten gesehe haben.
Warum berichten die Medien nicht darüber?
Zitat Ende
Es wäre für die Bürger im Wahlkreis Mettmann hilfreich, wenn Sie als einzige diesen Schurkenstreich von Bayer zur Diskussion stellen würden.
Ich kann Ihnen auf Anhieb eine von vielen Stellen zeigen, wo die zweite Leitung in 50 cm Tiefe verläuft!!!
Mit freundlichem Gruß
Wilfried Tillmann
Sehr geehrter Herr Tillmann,
glücklicherweise haben wir in Deutschland eine freie und unabhängige Presse. Für die Beantwortung der Frage, warum die Medien über solche Vermutungen nicht berichten, bin ich als Politikerin folglich die falsche Ansprechpartnerin.
Ansonsten kennen Sie sicherlich die kritische Haltung der SPD im Kreis Mettmann zur CO-Pipeline.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Griese